Tag 12: Polokwane nach Palapye

Bei herrlichem Sonnenschein brechen wir recht zeitig auf und machen uns auf den Weg zuerst nach Süden Richtung Mokopane, später nordostwärts zur Grenze von Botswana.

Zuerst haben wir noch einen schönen Blick auf das Stadion von Polokwane. Weiter geht‘s auf gut ausgebauter Straße, teils 4-spuriger Autobahn nach Mokopane. Das kleine Städtchen bietet uns Eindrücke quirligen Lebens. Die Straße voller Menschen, Stände mit Obst und Gemüse, aber auch einige Supermärkte. Die Zukunft hat auch hier längst begonnen.

Viele nutzen hier noch die Möglichkeit an einer der zahlreichen Tankstellen voll zu tanken. Die nächsten 250 Kilometer wird es kaum noch eine Möglichkeit dazu geben. Wir erreichen nach recht eintöniger Fahrt, immer geradeaus, die Grenze zu Botswana. Alle sind konzentriert, will doch niemand etwas falsch machen, gestern Abend hatten wir uns mit den Grenzformalitäten vertraut gemacht.

Es ist heiß in der Mittagszeit. Die Grenzer lassen sich Zeit, aber dann ist es vollbracht. Alle haben es absolviert und wir fahren weiter Richtung Palapye. Dort nutzen wir gleich einmal Tankstellen, Supermärkte und Geldautomaten, um uns zu versorgen.

Und schon sind wir auf dem sehr einfachen Campingplatz angekommen. Ja, hier könnten sich gut ein paar flinke Hände betätigen und den Platz mal wieder schön machen. Nun ja, für eine Nacht…

Strom hat ein jeder und so lassen wir den Abend und die Nacht auf uns zu kommen.