Zur moderaten Uhrzeit wurden wir von unserem Guide Irina und einem Bus zur Fahrt in das Umland abgeholt. Unser Guide hat uns von Beginn an nicht nur mit Informationen über das, was wir sehen konnten, versorgt, sondern auch mit vielen Beschreibungen des Lebens in Sibirien.
Auf dem Weg zum zweitgrößten Wasserkraftwerk Russlands machten wir Stopps am Jenissei, im Dorf des Schriftstellers Astafjew – eines Weggefährten Solschenizyns – und in Diwnogorsk – der Heimatstadt der Erbauer des Staudamms. Nach dem Staunen vor den riesigen Dimensionen der Staumauer ging es weiter zum Skigebiet Bobeovy Log. Mit den Sessellift fuhren wir auf den über 500 m hohen Berg am Rande von Krasnojarsk. In Sibirien reicht die Höhe, um schneesicher zu sein.
Einer kurzer Stopp in einem Supermarkt sichert die Existent auf den nächsten beiden Fahrtagen nach Novosibirsk. Am Abend wurde noch Details zu den nächsten Fahrtagen und zum Aufenthalt in Kasan, der Hauptstadt der tatarischen Republik, während der Teilnehmerbesprechung beraten.
Auf der Heimfahrt überraschte uns unser Guide mit der Rezitation von Gedichten von Schiller und Tschechow.