Pyrenäen 2 – Tag 9: Pamplona Stadtbesichtigung

Unser erstes Ziel unserer Stadtbesichtigung Pamplona ist die Kirche San Lorenzo mit der Kapelle von San Fermin, dem Schutzpatron von Pamplona. San Fermin ist eng verbunden mit dem jährlichen Stierlauf in Pamplona. Unser Gruppen-Maskottchen Woody darf im Kofferraum mit.


Über die Stadtmauer sehen wir die Ställe der Stiere, von denen diese ihren Weg Richtung Arena nehmen, den wir uns nun ansehen. Am Start, wo sich die Jungs in weißen Hemden mit rotem Schal auf den Stierlauf vorbereiten wird 3x das Lied „Pobre de mi“, einmal in baskischer Sprache vor der Statue des Sanfermines gesungen.


Wir unterbrechen den Stierweg Richtung Arena am Plaza de Santiago, einer wichtigen Station des Jakobwegs. In der Bronzetafel werden die Ketten von Navarra, die Jakobsmuschel und der Sternenweg dargestellt. Ein Abstecher in die sauber organisierten Markthallen macht bei den vielen Angeboten so langsam Hunger.


San Nicolas ist eine weitere Kirche am Stierweg deren Besuch lohnt.


…und Woody immer dabei!

Jakobsweg und Stierweg in Pamplona teilweise gleichlaufend vorbei am Rathaus. Der Posaunist auf dem Rathaus hat noch nie einen Ton aus der Posaune gebracht, da das erst erlaubt ist, wenn eine Jungfrau durch die Tür des Rathauses geht.


Die nächste Station ist die Kathedrale Santa Maria von Pamplona. Hier werden die meisten Kunstschätze verwahrt, Könige wurden gekrönt, die königliche Verwaltung hatte hier über 300Jahre ihren Sitz.


Auf unserem weiteren Weg zur Stierkampfarena treffen wir Jakobsweg-Wanderer aus Brasilien und Toledo bei bester Stimmung. In der Arena erfahren wir alle Details von der Vorbereitung zum Stierkampf bis zum eigentlichen Kampf.


Unsere Teilnehmer haben Spaß, auch wenn heute kein Postkartenwetter herrscht.


Wenn wir schon in Pamplona sind, wollen wir natürlich auch Hemingway in seinem Stammlokal Iruna besuchen. Ein gemütliches Lokal, in dem wir uns einen Kaffee und ein paar Tapas gönnen.


Der Nieselregen der sich zur Besprechung einstellt, schreckt richtige Camper nicht ab. Bald bricht die Sonne wieder durch und wir haben noch eine gemütliche Zeit bei Sangria und Wein.