Tag 44: Burwash Landing – Haines

Wir wissen, bei Sonnenschein haben wir eine landschaftlich super tolle Tagestour vor uns. Wir starten mit Nieselregen. Aber nicht weit vom Camp präsentiert sich ein Grizzly direkt neben der Straße, Niesel ist vergessen, einfach traumhaft!

Dichter geht`s nicht und das ist kein Zoo, das ist freie Wildbahn, Abstand 10m und kein Zaun!


Der Tag ist gerettet!

Im Klukskuh Village, einem kleinen Indianerdorf sehen wir uns an wie der traditionelle Lachsfang und Lachstrocknung auch heute noch betrieben wird. Man muss allerdings feststellen, das Dorf hat mittlerweile den Status eines Freilicht-Museums.


Woher der „Million-Dollar-Fall“ seinen Namen hat, keine Ahnung. Beeindruckend allerdings mit welcher Wucht sich die Wassermassen durch die Felsen drängen.


Der Chilkat Pass präsentiert sich im Dunst, trotzdem landschaftlich sehr beeindruckend.


Der Grenzübergang von Canada nach Alaska problemlos, nach den ersten Worten mit dem Grenzbeamten folgt ein lockeres Gespräch in deutscher Sprache, der Grenzer hat Jahre in Deutschland gelebt und spricht die deutsche Sprache fast ohne Dialekt. Keine der üblichen Fragen, „wappens, drugs, alcohol… und als ich ihm mitteile, ich habe ein paar Dosen Bier im Kühlschrank für den Abend, ein Lächeln und „fahrt weiter“.

Im Camp in Hains die Frage, wollt ihr heute mit uns Krabben puhlen und heute Abend frisch aus dem Meer zusammen mit anderen Campern verspeisen?


Wir wollen, gesagt getan!


Ein schöner Abend mit Canadiern, Amerikanern und deutschstämmigen Amerikanern.