Tag 13: Stadtbesichtigung Calgary

Fort Calgary liegt im traditionellen Bereich der Blackfood Indianer. Illegale Whisky-Geschäfte seitens Amerikanern sollte durch die Gründung der North West Mounted Police unterbunden werden. Das Fort Calgary entstand, wurde aber später Opfer eines Feuers und ist heute andeutungsweise noch ein Denkmal.

 

Im Stampede Park verwandelt sich die Stadt in ein Mekka für Westernfans. Cowboyhüte, Musik, kulinarische Köstlichkeiten und Veranstaltungen sorgen für den Ruf „Größte Outdoor-Show der Welt“. Wir sind zirka einen Monat zu früh. Direkt neben dem Park befindet sich die Eishalle, in der Katharina Witt 1988 die olympische Goldmedallie zur Musik aus Carmen gewann. Auf der Olympia-Plaza wurden die Medallien der Winterspiele 1988 verliehen.

 

Fantastische Sicht über die Stadt vom Calgary-Tower.

 

Zu Fuß durch Calgary zum Devonian Garden, der mit vielen exotischen Pflanzen, im Geschoß über einem riesen Kaufhaus den Besuchern die Möglichkeit bietet für eine Weile vom Alltag abzuschalten.

 

Ein Kunstwerk ist die Wonderland Sculpture. Von außen ein Kopf der Richtung Stadt schaut, steht man innen, hat man das Gefühl, man wird selbst von der Sculptur beobachtet. Die Calgarianer sind stolz auf diese Sculptur, da die Stadt Millionen für angebliche Kunstwerke ausgegeben hat. Diese hier wurde aber von einer Öl-Company gespendet und damit keine Steuern verschwendet. Zwei Sheriffs stellen sich gerne einem spontanen Fototermin.

 

Den tollen Tag schließen wir mit einem tollen Essen in einem Steak-House unweit des Calgary Towers ab.