Tag 12: Fort Steel – Calgary

Am Morgen um 8.00Uhr steht der Mond blutrot am Himmel, wir hoffen auf den schönen Sonnentag, den unsere Wetterapp versprochen hat.

 

Leider Fehlanzeige, zirka 1.000 Kilometer nördlich unserer Position lodern erhebliche Waldbrände, deren „Smog“ uns den ganzen Tag begleitet. In Sparewood sehen wir den Terex Titan, der 25 Jahre lang den Titel „größter LKW der Welt“ gehalten hat. Leider Fehlanzeige, zirka 1.000 Kilometer nördlich unserer Position lodern erhebliche Waldbrände, deren „Smog“ uns den ganzen Tag begleitet.
Als 1990 der Turbolader aufgab war die Reparatur zu teuer und damit der Betrieb zu Ende. Beeindruckendes Gefährt!lt, der 24 Stunden täglich im Einsatz war. Nach 300 Betriebsstunden waren 8 Stunden Wartung fällig. Als 1990 der Turbolader aufgab, war die Reparatur zu teuer und damit der Betrieb zu Ende. Beeindruckendes Gefährt!

 

Auf der weiteren Strecke stellt sich uns das erste „Wildlife“, schön, aber leider nicht was wir in Canada für uns erwarten.

 

Der Crowsnest-Pass, der von den Indianern lange vor den Weissen genutzt wurde, lag heute total im „Smoke“. Erst 1860 erschien der Pass zum ersten Mal in Karten.

 

Am 29. April 1903 brach über der Ortschaft Frank ein Felsstück von 425 Meter Länge und 150 Meter Tiefe ab, zerbröselte in Felsstücke und nach 90 Sekunden war der Ort zerstört. 70 Tote waren zu beklagen. Noch heute sieht man das Aussmaß der Katastrophe am Frank-Slide.

 

Ein historischer Indianerort ist der Buffalo Jump. Die Indianer jagten Büffelherden mit kleverer Taktik zu einem damals 20 Meter hohen Abhang. In der entstehenden Stampede stürzten die Büffel ab und wurden durch die Indianer am Abhang verwertet. So kamen die Jungs gut durch den Winter.

 

Beim Museum der Canadischen Jagdbomber sind Flieger aus dem 2. Weltkrieg ausgestellt und eine Gedenkstätte zeigt die vielen Namen der gefallenen Kanadier.