
Und wieder geht es ein Stück weit an der Ellbe entlang und durch eine schöne Landschaft. Wir sind auf dem Weg nach Prag.
Theresienstadt, Schreckensort, fatale Erinnerung an die fürchterlichste Etappe unserer neuesten Geschichte:
Im 18. Jahrhundert als Verteidigungsfestung Kaiser Josef ll gegründet, wurde sie von den Herrschenden unserer Zeit zum Konzentrationslager und Gestapogefängnis umfunktioniert. Anders als in anderen KZs, wo man für die armen Menschen Baracken errichtete, brachte man sie hier in den dicken Mauern, sozusagen in den einstigen Kasematten unter.
Wir fahren durch Litomerice und sehen schöne Gebäude und Kulturdenkmäler.
Wir machen einen Schlenker über eine zwar etwas enge, aber landschaftlich schöne Serpentinenstrasse zur hübschen Burg Kokorin. Schon bei der Anfahrt kann man von weitem einen Blick darauf werfen. Hoch oben thront sie im Wald, der Aufstieg zu ihr ist nicht ganz so bequem.
Melnik – besucht man die Stadt, kann man von der Terrasse des Schlossrestaurants den Zusammenschluss von Elbe und Moldau sehen!
Das Schloss Veltrusy erreicht man auf einem kleinen Abstecher, kurz vor unserem heutigen Campingplatz. Auf einem Spaziergang durch einen schönen, wohltuend kühlen Wald kommt man zu diesem wunderbaren Gebäude.
Am Abend nach des Tages Müh‘
bereitet man für uns im Camp ein gutes Essen vor mit Prager Schinken und anderen guten Leckereien. Das gefällt uns sehr!