Spanien – Tag 26: Besichtigung Sevillas

Sevilla – Zauber Andalusiens!
Es gibt an jeder Ecke ein Fotomotiv!
Wir wandern von einer berühmten Stätte zur anderen – und wir haben auch hier in dieser zauberhaften Stadt eine tolle Führerin! Erstes Ziel ist der Plaza Espana, ein wunderschöner Platz, erbaut für die Weltausstellung l-Exposicion Iberoamericana von 1929. Heute sind in den Gebäuden u. a. Büros eingerichtet. Es ist ein viel genutzter Tummelplatz.


Real Alcazar, das Königsschloss. Es entstand im 10. Jh. als Festung und wurde in der Zeit von 11 Jahrhunderten immer weiter ausgebaut, um heute als wirklich atemberaubendes Bauwerk zu bewundern ist. Und es ist durchaus vergleichbar mit der berühmten Alhambra in Granada. Auch Karl V. hatte als Karl l. von Spanien seine „Salones“ in einem Teil des Schlosses. Die jetzige Königsfamilie nutzt auch heute noch das Schloss als Aufenthaltsort in Sevilla in besonderen Räumen.


Eine der herrlichen Deckenkuppeln deutet auf eine Ansicht der Menschen schon zu jener Zeit hin: Die Kuppel stellt eine halbe Orange dar. Man sagt bei uns, was Partnerschaften angeht: „Jedes Töpfchen findet sein Deckelchen!“ Hier in Sevilla sagt man: „Jede Orangenhälfte findet die andere Hälfte“. Lt. unserer lustigen Stadtführerin könnte man allerdings manchmal auch an eine Zitrone geraten!


Auch der Gang durch den Garten ist es wert.


Und weiter geht’s zur Kathedrale. Im 12. Jh. von Mauren als Moschee erbaut, wurde sie nach der Wiedereroberung von König Ferdinand lll. zur Kathedrale geweiht und erweitert.


Das ist ein Teil der Grabstätte von Columbus. Aber liegt er wirklich hier? Ja und nein: Verschiedene Städte behaupteten, den berühmten Mann in ihren heiligen Hallen begraben zu haben. Später wurde er sogar nach Havanna überführt und schließlich tatsächlich nach Sevilla.


Zu guter letzt steigen wir noch auf den Glockenturm, die Giralda. Wir erkämpfen uns in der Masse der Touristen, die alle die Spitze erklommen haben, einen Platz, um wenigstens zwei Bilder zu schießen!


Nach all den Eindrücken von diesen besonderen Stätten haben wir noch ein wenig Freizeit bis zur Rückfahrt ins Camp. Wir schlendern durch die Straßen und begegnen vielen fotogenen Gebäuden.