Tourbeschreibung

Südafrika

„Das Land des Regenbogens!“ – so nennt man Afrika und meint sein unvergleichliches farbiges Spektrum von Völkern, Kulturen und Religionen. Hier lebten die Kaffer und leben die Zulus, es kamen Hugenotten aus Frankreich, Buren aus Deutschland und Holland und indische Tagelöhner, darunter auch Mahatma Ghandi. Südafrika wartet auf mit Tafelbergen und Schluchten, Inlandsteppe und subtropischen Wäldern, trockener Kargheit und atemberaubenden Wasserfällen. Es gibt glitzernde Metropolen und einsame Zulukraals. Südafrika ist riesig und hat über 3000 km Küste zu bieten, ist aber auch reich an Bodenschätzen wie Diamanten und Gold. Aber kommen wir „nur“ deshalb? Nein, sondern wegen des einmaligen Erlebnisses, so viele und so viel verschiedene Tiere hautnah zu sehen. Südafrika wirbt mit dem Slogan „Eine Welt in einem Land“. Also nichts wie los und möglichst viel von dieser Welt sehen und spüren und ein Stück der Seele Afrikas mit nach Hause nehmen.

 
Tag 1 Flug Frankfurt – Johannesburg
Tag 2 Johannesburg – Stadtrundfahrt und Soweto

Willkommen auf dem schwarzen Kontinent und hier gleich in der Handels- und Finanzmetropole, die in den schwarzen Sprachen „Stadt des Goldes“ heißt. Hier begann 1886 der Goldrausch.

Tag 3 Pretoria – Stadtbesichtigung und Lesedi

Der Bus bringt uns nach Pretoria, der Hauptstadt Südafrikas. Hier steht das Vortrekker Monument als Zeichen des Sieges der Buren über die Zulu, hier war auch die Amtseinführung Nelson Mandelas. Abends begeistern uns traditionelle Tänze zu traditionellem Essen im Freilichtmuseum Lesedi.

Tag 4 Johannesburg – Übernahme Fahrzeuge – Middelburg

Nach Einweisung in unsere „Womos auf Zeit“ gehts ins Hochland von Transvaal. Wir sind auf dem Weg zur drittgrößten Schlucht der Welt, die wir morgen erreichen.

Tag 5 Middelburg – Blyde River Canyon N. R.
Tag 6 Blyde River Canyon N. R. – Krüger Nationalpark, Camp Letaba

Der weltberühmte, 20.000 km2 große Wildpark mit der größten Artenvielfalt Afrikas begrüßt uns, die berühmten Big Five natürlich eingeschlossen. Vielleicht erleben wir schon die ersten unvergesslichen Eindrücke beim Sonnenuntergang hier am malerischen Letaba River.

Tag 7 Camp Letaba – Camp Satara

Der erste Tag auf Pirschfahrt mit unseren Fahrzeugen. Zahlreiche Stopps an Aussichtspunkten, Flussufern und Wasserlöchern bieten Nahrung für Augen, Seele und Kamera.

Tag 8 Camp Satara – Camp Skokusa

Schon früh morgens sollte jeder auf Pirschfahrt gehen, um dann entlang des Sabie River viel Neues zu entdecken.

Tag 9 Camp Skokusa – Camp Berg en Dal

Ein weiterer Tag für eine Fotosafari, um Antilopen auf Nahrungssuche, Elefanten beim Planschen oder auch vielleicht Nashörner und Löwen bei der Siesta zu erleben.

Tag 10 Krüger Nationalpark – Swasiland: Hlane Royal N. P.

Heute besuchen wir das freundliche Königreich Swasiland, den zweitkleinsten Staat des afrikanischen Festlandes. Im größten seiner sechs reizvollen Nationalparks geht der Tag zu Ende.

Tag 11 Ruhetag, evtl. Pirschfahrt

Eine wundervolle Gelegenheit auf eine Pirschfahrt zu gehen.

Tag 12 Swasiland – Kwa Zulu – Natal – St. Lucia Wetland Park

Vorbei am Mkuzi Game Reserve, faszinierend und einzigartig für seine über 400 Vogelarten erreichen wir den St. Lucia-See, weltweit bedeutendes Ökosystem mit einzigartiger Vegetation und Vogelartenreichtum, seit Jahren UNESCO-Weltnaturerbe.

Tag 13 St. Lucia W. P.: Bootstour – danach Freizeit

Bei der Pirschfahrt auf dem Wasser begegnen uns Flamingos und Flusspferde, Pelikane und Krokodile.

Tag 14 St. Lucia

Kurz darauf die nächste Pirschfahrt im nahen N. P. im Herzen vom Zululand, der als Lebensraum für die Big Five bekannt, aber vor allem für seine vielen Nashörner berühmt ist.

Tag 15 St. Lucia – Durban

Durchs Kernland der Zulus, an der Küste des indischen Ozeans entlang, endet unser Tag am Meer vor Durban.

Tag 16 Durban – Stadtbesichtigung

Mit dem Bus erleben wir „den“ Sommerurlaubsort Südafrikas, bunt, lebhaft, subtropisch, afrikanisch, aber auch indisch, da ab 1860 viele Inder hierher kamen, um in den Zuckerrohrplantagen zu arbeiten, darunter auch Mahatma Ghandi. Entsprechend werden auch wir mittags die indische Küche versuchen.

Tag 17 Durban – Royal Natal N. P.

Weg vom Meer, hinein in die Natal-Drakens Berge, die Küste und Binnenhochland so spektakulär trennen. Eine wunderschöne Route führt uns zum Royal Natal N.P., seit 1947 „Royal“ wegen eines Besuchs der englischen Königsfamilie.

Tag 18 Royal Natal N. P. – Golden Gate Highland N. P.

Die kurze reizvolle Fahrt bringt uns zum „Goldenen Tor” des nächsten Nationalparks „Golden“, da die zwei 100 Meter hohen Felsen am Eingang im Sonnenuntergang golden glänzen.

Tag 19 Golden Gate Highland N. P. – Lesotho – Bloemfontein

„Königreich im Himmel“ wird das unabhängige Königreich Lesotho genannt, eine freundliche und faszinierende Bergwelt. Der Tag endet in Bloemfontein, Hauptstadt der Provinz Freistaat, Hochburg des Burentums, Stadt der Rosen und Geburtsort J. R. R. Tolkien („Herr der Ringe“).

Tag 20 Bustour zum „Big Hole“

Gemeinsam besuchen wir Kimberley, die Diamanten-Welthauptstadt. 1869 wurden die ersten Diamanten gefunden und ein beispielloses Diamantenfieber begann (auch der Reichtum Südafrikas). Im Tageabbau entstand das größte Loch der Welt – ein Thema und eine Kulisse, dem sich auch James Bond in einem Film nicht entziehen konnte.

Tag 21 Bloemfontein – Graaff-Reinet

Gen Süden ist unser nächstes Mussziel die kleine Provinzstadt Graaff-Reinet, die „Perle der Karru“. Über 200 hübsche denkmalgeschützte Häuser im kapholländischen Stil machen es zu einem Schatzkästchen.

Tag 22 Graaff-Reinet – Addo Elephant N. P.

Auf seine vielen Elefanten (neben natürlich auch anderen Tieren) ist man hier besonders stolz und wir werden sie abends am Wasserloch herrlich beobachten können.

Tag 23 Schleichfahrt Addo Elephant N. P.
Tag 24 Addo Elephant N. P. – Tsitsikamma N. P.

Wir fahren entlang der Küste zu einem der letzten Urwälder Südafrikas. Vor der grandiosen Küstenlandschaft sind häufig Delfine und Wale in der mächtigen Brandung zu sehen.

Tag 25 Tsitsikamma N. P. – George

Auf der berühmten Bilderbuchstraße „Garden Route“ zwischen weißen Stränden und üppig grünem Hinterland nähern wir uns langsam Kapstadt. Wunderschön an einer großen Lagune liegt Knysna. Von hier bis zu unserem nahen Tagesziel George verkehrt der Outeniqua Choo-Tjoe, eine Schmalspurbahn unter Dampf.

Tag 26 George – Oudtshoorn – Mossel Bay

Heute machen wir einen Abstecher in die kleine Karru nach Oudtshoorn, das Weltzentrum der Straußenzucht. Erst waren nur Federn und Leder begehrt, heute macht auch das Straußenfleisch Weltkarriere – ein hochwertiges Steakfleisch mit den Vorzügen von Geflügel. Nach der Besichtigung einer Straußenfarm überzeugen auch wir uns davon.

Tag 27 Mossel Bay – Hermanus

Bei Hermanus, im „Blumenparadies“ am Kap geht unser letzter Fahrtag mit dem Womo zu Ende.

Tag 28 Ruhetag

Wir machen das Womo und die Koffer schon mal klar, aber auf jeden Fall nutzen wir alle die Möglichkeit, hier noch mal beim Whale Watching sein Glück zu versuchen.

Tag 29 Hermanus – Kapstadt – Abgabe Fahrzeuge

Nach der Abgabe unserer Fahrzeuge und Bezug unserer Hotelzimmer steht der Tag zur freien Verfügung für erste eigene Erkundungen. Abends bietet sich die Waterfront (Hafenviertel) mit vielfältigen Restaurants für ein stimmungsvolles Dinner an.

Tag 30 Stadtrundfahrt Kapstadt – Kaprundfahrt

Viele Weltgereiste halten Kapstadt für die schönste Stadt der Welt, prachtvoll an den Hängen des Tafelbergs gelegen. Nach unserer Stadtrundfahrt bringt uns der Bus die schöne Küstenlinie des Kaps, immer von einer steifen Brise umweht, näher. Das Kap der Guten Hoffnung (natürlich nicht der südlichste Punkt Südafrikas) wird deshalb auch „Kap der Stürme“ genannt. Mittagessen am Kap.

Tag 31 Weinrundfahrt

Die Region um die nahe Stadt Stellenbosch ist ein wichtiges Weinanbaugebiet Südafrikas. Auf 114 Weingütern wird für den nationalen und internationalen Markt Wein gekeltert – eine Weinprobe machen auch wir.

Tag 32 Zur freien Verfügung

Ein ganzer Tag lang Zeit zum Suchen nach Erinnerungsstücken und/oder zum Flanieren.

Tag 33 Rückflug

Heute geht es nach Hause.

Tag 34 Ankunft in Frankfurt

Der Zoll kann ruhig kommen, denn unsere (Erinnerungs-) Schätze sind auf Film, im Kopf und in unseren Herzen.

Je nach Abflugzeit landen wir evtl. noch am Tag 33.