20.03.2018 – Mexico-City
Die Azteken kamen im 13. Jahrhundert ins Tal von Mexico und gründeten im morastigen Texcoco-See ihre Hauptstadt. Die Aztekenherrschaft dauerte allerdings nur bis zur Eroberung durch die Spanier im 16. Jahrhundert.
Mexico wurde 1521 durch die Spanier komplett zerstört und dann komplett überbaut. Die alte und neue Kathedrale haben wir bereits am Vortag gesehen. Die alte Kathedrale war jahrelang wegen dringend erforderlichen Restaurierungsarbeiten gesperrt. Von außen sieht man deutlich die Schieflage des Gebäudes die daraus resultiert, dass Mexico-City auf Sumpfgebiet erbaut wurde.
Das Antropologische Museum ist heute unser erstes Ziel. Empfangen werden wir draußen vom Regengott und werden drinnen von der Wassergöttin begrüßt. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Adler, der auf einer Kaktee sitzend eine Schlange frisst. Wir sehen den Stein der Sonne, der irrtümlich als Aztekenkalender bezeichnet wird und viele weitere Fundstücke aus der Azteken- und Mayazeit.
Der Zocalo ist einer der größten Plätze der Welt mit vielen alten Gebäuden, unter anderen dem Nationalpalast mit Diego Riveras Fresken mit der Geschichte Mexicos im Treppenhaus.