Tourbeschreibung

Böhmen - Mähren - Slowakei

Warum nach Tschechien und in die Slowakei? Uns erwarten vielfältige Landschaften, Höhlen, Wälder und Seen, zahlreiche, imposante Burgen, Schlösser und Klöster, bezaubernde Dörfer und einst mächtige Bergbaustädte und leckere Spezialitäten. Prag und Bratislava sind Start und Ziel dieser schönen und abwechslungsreichen Reise. Einst bildeten sie die Hauptpole der Tschechoslowakei, heute sind sie die Hauptstädte zweier unabhängiger Länder, verbunden durch 310 km Autobahn.

 

 

Tag 1 Anreise Prag

Eintreffen der Teilnehmer und Kennenlernen bei böhmischen Spezialitäten.

Tag 2 Prag – Stadtrundfahrt/-gang

Der Tag gehört Prag, dem „hunderttürmigen“ und „goldenen“ Prag an der schönen Moldau. Wir besichtigen u.a. die Karlsbrücke, die Astronomische Uhr, die Altstadt und vieles mehr, der Nachmittag zur freien Verfügung.

Tag 3 Prag – Burgführung

Heute lernen wir den Hradschin, Prags Burg, kennen, der Nachmittag steht wieder jedem offen.

Tag 4 Prag – Böhmerwald

Auf unserem Weg gen Süden treffen wir auf die Hussitenstadt Tabor. Im herrlichen Böhmerwald inmitten sanfthügeliger Landschaft verweilen wir für eine Nacht am Lipno-Stausee.

Tag 5 Böhmerwald – Budweis

Entlang romantischer Moldautäler erreichen wir zuerst das zauberhaft gelegene Cesky Kromlov, dann das Zentrum Südböhmens, Budweis. Ehemals königliche Stadt mit Bauten aus Gotik, Renaissance und Barock gilt das 16. Jh. als seine Blütezeit. Enorme Silberfunde ließen hier sogar eines der vier Münzhäuser des damaligen Königreiches entstehen.

Tag 6 Budweis – Stadtrundfahrt und Fahrt nach Hluboka

Stadtrundfahrt durch Budweis und Ausflug zum Schloss Hluboka, dem „Böhmischen Neuschwanstein“, nach dem Vorbild von Schloss Windsor.

Tag 7 Budweis – Brünn

Ein malerisches Gebiet mit unzähligen Teichen, Seen, Wäldern und Städtchen begleitet unseren Weg nach Mähren und nach Brünn, dem „Mährischen Man­chester“ von einst. Brünn ist heute Messestadt, Zentrum des fruchtbaren südostmährischen Weinbau­gebietes, und sein Autodrom gilt jeden August als Mekka für alle Motorradfahrer zum Weltrennen.

Tag 8 Ruhetag
Tag 9 Brünn – Uherske Hradiste

Was war am 2. Dezember 1805? Die Schlacht von Austerlitz. Heute kommen wir dort vorbei, danach zur prächtigen Barockstadt Olomouc. In der Nähe der Heimat des Slivovitz geht dieser Tag zu Ende.

Tag 10 Uherske Hradiste – Kremnica

Willkommen in der ebenso gastfreundlichen und schönen Slowakei. Heute ist das Bergbaustädtchen Kremnica unser Ziel. Hier gab es bedeutende Gold­vorkommen und hier werden seit dem 14. Jh. ununter­brochen Münzen geprägt. Heutzutage werden hier auch viele ausländische Münzen und Medaillen geprägt.

Tag 11 Kremnica – Orava-Stausee

Heute ruft der Norden mit ursprünglichen Tatra-Regionen, das „Dach der Slowakei“. Zwei Nächte verweilen wir am Orava-Stausee, am „Meer der Slowa­ken“.

Tag 12 Ruhetag

Wer möchte, kann die vielen Wasservögel beobachten, sein Glück beim Angeln versuchen oder mit dem Ausflugsschiff eine gemütliche Runde drehen.

Tag 13 Orava-Stausee – Levoca

Zwischen Hoher und Niederer Tatra begeistern uns Bilderbuchdörfer, der Liptauer-Stausee und der „Heilige Berg“ der Slowaken.

Tag 14 Levoca – Stadtführung

Heute steht die prächtige Handelsstadt Levoca auf dem Besichtigungsprogramm.

Tag 15 Levoca (SK) – Domica Höhle (H)

Was darf es heute sein? Die Zipser Burg ist eine der großen Burganlagen Europas, das „Tor zum Osten“. Aber auch Spisska N., eine wunderbare Eishöhle und alte Felswohnungen gibt es heute zu sehen. Zum Übernachten machen wir einen kurzen Abstecher nach Ungarn.

Tag 16 Domica Höhle (H) – Levice (SK)

Die Domica-Höhle erwartet uns: gemeinsam erleben wir die schönste Tropfsteinhöhle der Slowakei. Eine Festungsanlage und ein großes Kloster liegen heute auch noch auf unserem Weg, bevor wir die im 12. Jh. gegründete deutsche Bergwerkssiedlung Zvolen erreichen, über der ein Jagdschloss König Ludwigs I. thront.

Tag 17 Levice – Bratislava

Was gibt es heute? Archaische Wohnstätten in Tuffsteinwänden sehen wir im „seltsamen Dorf“ Brhlovce, vergleichbar mit Indianer-, Kurden- oder Berberhöhlen. In Nitra wurde einst die erste christliche Kirche der Slowakei geweiht, bewacht von einer Festungsanlage, und daher „Mutter der slowakischen Städte“ genannt. Bei den Gewässern von Piestay wurden unzählige Gerätschaften der Neandertaler entdeckt. Das soll beweisen, dass bereits diese zum Kurieren von Gicht, Rheuma und Ischias hierher kamen. Danach sind wir auf der Weinstraße der kleinen Karpaten mit jahrhundertealten Winzerorten, Festungen und einer berühmten Keramikmanufaktur. Schließlich erreichen wir die slowakische Hauptstadt Bratislava, die einstige Krönungsstadt der ungarischen Könige.

Tag 18 Bratislava – Stadtrundfahrt/-gang

Wir sehen gemeinsam Sankt Martins-Dom, Judengasse, Burg und vieles andere, aber auch außerhalb Theben, das Nationalheiligtum der Slowaken, und die Römerstadt Gerulata.

Tag 19 Heim- oder Weiterreise

Nun heißt es Abschied zu nehmen und entweder über Prag und Dresden heimzufahren oder das nur 65 km entfernte Wien zu besuchen oder doch zum Kuren ins nahe Ungarn weiterzuziehen.