Bei Crocodile Dundee in Down Under! Das klingt nach Abenteuer und Exotik am anderen Ende der Welt. Und das ist es auch!
Wir besuchen Australien: Ein Kontinent – ein Staat, 21-mal so groß wie Deutschland, eine unglaubliche Vielfalt an spektakulären, einmaligen Landschaften, allen voran die zauberhaften Korallengärten am Great Barrier Reef. Ein anderes Wunder der Natur ist der 348 m hohe Monolith Uluru, früher Ayers Rock genannt – den Aborigines gilt er als Heiliger Berg. Wir erleben quirlige Metropolen an der Küste, menschenleere Einöde im Landesinneren, Regenwälder und schneebedeckte Gipfel. Es gibt Trockenbusch und Mangrovensümpfe, Baobabbäume, Akazien und Eukalyptus, imposante Kängurus und knuddelige Koalabären, von der prachtvollen Vielfalt der Fischarten im Great Barrier Reef ganz zu schweigen. So multikulti wie die „Aussies“ selbst, ist auch ihre Küche: Einwanderer aus aller Herren Länder brachten ihre Esskultur mit. Man liebt Rind, Schaf, aber auch Krokodil, Emu und Känguru, den Reichtum der Meere, Flüsse und Seen. Es ist ein Paradies an leichter, frischer und abwechslungsreicher Küche.
Tag 1 Abflug Frankfurt
Tag 2 Ankunft Singapur – Stadtrundfahrt – Begrüßungsessen
Gleich nach unserer Ankunft morgens, holt uns der Bus ab zur Stadtbesichtigung. Abends Begrüssungsessen.
Tag 3 Freizeit – Abends Abflug Singapur
Tag 4 Ankunft Sydney – Stadtrundfahrt
Sydney, das „Tor zu Australien“ und 4-Millionen-Metropole, wartet auf uns. Träume werden wahr beim Anblick des spektakulären Sydney Opera House, Wahrzeichen des Kontinents und UNESCO-Weltkulturerbe, und der Sydney Harbour Bridge. Traumhaft gelegen, sagen Unzählige: „Sydney or the Bush“ – „Sydney oder gar nichts“. Wir sehen The Rocks, das Flanierviertel mit historischem Flair, den 325 m hohen Sydney Tower, Darling Harbour, den berühmten Bondi Beach u. v. a. m.; – die Oper besichtigen wir gemeinsam.
Tag 5 Sydney – Übernahme Fahrzeuge – Blue Mountains
Nach Einweisung in unsere Mietmobile beginnt unsere Fahrt durch New South Wales, so „getauft“ von James Cook. Es wird stolz „Premier State“ genannt, da er der älteste und wirtschaftlich stärkste Staat ist. Der Tag endet in den 65 km westlich gelegenen Blue Mountains und seinen tiefen Schluchten, schroffen Klippen, den „Three Sisters“ und Eukalyptuswäldern, dem Schlemmerparadies für Koalas.
Tag 6 Blue Mountains – Hunter Valley
Schon lange sind australische Weine hoch geschätzt und prämiert. So besuchen auch wir Hunter Valley, das älteste und zweitgrößte Weinanbaugebiet Australiens. Bei unserer Kellereiführung mit Weinprobe lernen wir gerne Weiß- und Rotweine kennen.
Tag 7 Hunter Valley – Port Macquarie
Nach unserem genussvollen Ausflug ins Landesinnere widmen wir uns ab sofort der sonnigen und umwerfenden Ostküste, zuerst der „Central Coast“ mit herrlichen Sandstränden und Lagunen. Die einstige Sträflingssiedlung Newcastle zieht zum „Surffest“ unzählige Fans und Begeisterte an, das nördlich gelegene Port Stephens nennt sich „Dolphin Capital of Australia“ – hier leben ca. 160 Tümmler. Port Macquarie besticht schließlich mit kilometerlangen Sandstränden an der „Holiday Coast“.
Tag 8 Port Macquarie – Yamba
Verlockend, heute einfach weiter die Küste nordwärts zu bummeln. Aber ein Abstecher ins fruchtbare Tafelland führt ins Herz der Region New England, zu einst von schottischen Viehzüchtern gegründeten Siedlungen, zum 220 m tiefen Woolomombi Canyon, zum Wild Rivers N. P. (UNESCO-Weltnaturerbe) und zum Dorrigo N. P., dank seines urzeitlich subtropischen Regenwaldes ebenfalls UNESCO-Weltnaturerbe.
Tag 9 Yamba- Brisbane
Unser heutiger Küstentag startet vom beliebten Touristenziel Yamba. Nordwärts wird es allmählich subtropischer. Um Ballina herum dehnen sich Zuckerrohrfelder aus, seine Teebaumölproduktion ist berühmt. Legendär in der 70er Hippie-Szene war Byron Bay, auch heute noch Surfer-Hochburg vor der Kulisse erloschener Vulkane (z. T. UNESCO-Weltnaturerbe). Bevor wir Brisbane erreichen, wechseln wir in den Bundesstaat Queensland, „Sunshine State“ und tropisches Paradies im Nordosten und an die „Gold Coast“.
Tag 10 Brisbane – Stadtbesichtigung und Lone Pine Koala Sanctuary
Fast ganzjährig „Summer in the City“ mit tropisch relaxtem Lebensstil, so empfängt uns „Brissie“, Hauptstadt von Queensland und drittgrößte Stadt Australiens. Wir sehen die City Hall mit ihrem 92 m hohen Uhrturm, Queen Street Mall, Fortitude Valley und Chinatown, dazwischen uralte Banyanbäume mit dichten Luftwurzeln und turmhohe Feigenbäume. Höhepunkt ist sicher der Besuch des Lone Pine Koala Sanctuary, des weltberühmten Schutzgebietes für ca. 130 Koalas und viele andere Tiere.
Tag 11 Brisbane – Bundaberg
Wir wechseln von der „Gold Coast“ zur ruhigeren „Sunshine Coast“. Kurz vor unserem Tagesziel begleitet uns Fraser Island: Der einzige Regenwald, der auf Sand „gebaut“ wurde, mehr Sand als die Sahara besitzt, und nicht zuletzt wegen seiner unglaublichen, bis zu 240 m hohen Wanderdüne seit 1992 zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt, und von den Aborigines „K’ghari“ („Paradies“) genannt wird. Was wird heute zum Sunset genippt? Bundabergs berühmter „Bundy“, ein hochprozentiger Rum aus dem Zuckerrohr der umliegenden Felder.
Tag 12 Bundaberg – Rockhampton
Wir genießen einen weiteren Tag an der „Sunshine Coast“ bis zum Wendekreis des Steinbocks, der die Grenze zwischen Tropen und Subtropen markiert: Hier liegt die Universitätsstadt Rockhampton, mehr bekannt als geschichtsreiche Rinderhauptstadt Australiens.
Tag 13 Rockhampton – Rubyvale
Rote Rubine, blaue und grüne Saphire, braune und weiße Zirkone! Ein Märchen aus 1001 Nacht? Nein, alles hier ans Tageslicht befördert aus den Gemfields zwischen Emerald, Rubyvale und Sapphire. Zurzeit kommen ein Drittel der Saphire weltweit von hier. Im Miner’s Heritage wird Abbau und Verarbeitung der Saphire gezeigt. Man kann sich auch einen Eimer saphirhaltigen Sand holen und sein Glück beim Sieben und Waschen versuchen. Achtung Suchtgefahr! Wer sich losreißen kann, kann als weitere Ziele in der Umgebung den Blackdown Tafelland N. P. mit riesigen Sandsteinklippen und Felszeichnungen ansteuern.
Tag 14 Rubyvale – Mackay
Während wir nun weiter nordwärts zur „Zuckerhauptstadt Australiens“ fahren, zieht sich nun im Meer parallel das unglaublich phantastische Great Barrier Reef, das größte Korallenriffsystem der Erde auf 2300 km Länge bis nach Papua-Neuguinea entlang; seit 1981 UNESCO-Weltnaturerbe, auch 8. Weltwunder genannt. Unser Tag endet in Australiens „Zuckerhauptstadt“. Liebevoll restaurierte, viktorianische Gebäude zeugen von der Blüte des Zuckerrohranbaus um das Jahr 1900.
Tag 15 Ruhetag
Tag 16 Mackay – Cape Hillsborogh
Weiter auf dem 14.500 km langen National Highway 1, der gesamt Australien umrundet und die zweitlängste nationale Straße der Welt ist.Ziel ist Cape Hillsborogh beim gleichnamigen Nationalpark vulkanischen Ursprungs.
Tag 17 Cape Hillsborogh – Townsville
Heute erreichen wir Townsville, die größte Stadt der australischen Tropen. Ursprünglich gegründet für die Verladung von Rindern, im II. WK wichtiger Militärstützpunkt, werden heute neben Rindfleisch auch Erze und Wolle verschifft. Im größten Korallenriff-Aquarium der Welt, dem Reef HQ, kann man sich bei sphärischer Musik in einem Tunnel durch den ca. 750.000 l großen Meerwassertank bewegen.
Tag 18 Townsville – Cairns
Cairns, das ist Boomtown und das Freizeitzentrum von Queensland: das Great Barrier Reef „vor der Haustür“ und urzeitlicher Regenwald im Hinterland, Südseeklima und aufregendes Nachtleben. Also nichts wie hin!
Tag 19 Ausflug Great Barrier Reef
Endlich wollen auch wir uns heute von einem Stückchen des fast 350.000 km2 großen, paradiesischen Riffsystems mit seinen Korallen, Pflanzen und Meerestierbewohnern verzaubern lassen. Idealerweise ist es hier nur 30 km entfernt (bei Mackay z. B. 260 km).
Tag 20 Ausflug Kuranda mit historischer Eisenbahn
Kuranda, ein Bergstädtchen im von der UNESCO als Welterbe geschützten Regenwald. Heute ist aber auch der Weg das Ziel: Wir fahren mit der Kuranda Scenic Railway. Auf die über 120 Jahre alte „Dame“ bzw. Diesellokomotive schwören Nostalgiker. Bezüglich der Streckenbeschreibung sprechen 98 Kurven, 15 Tunnel und zahlreiche Viadukte auf 34 km für sich.
Tag 21 Cairns – Frühstück mit Koalas – Cape Tribulation – Cairns
Als unvergesslichen Start am Morgen genießen wir im Wildlife Park „Hartley’s Crocodile Adventures“ ein traditionell englisches Frühstück mit einem Koala als Tischnachbarn. Unser letzter Tag an der Ostküste führt uns nach Cape Tribulation, das „Kap der Leiden“. Das idyllische Dorf am Myall Beach mit seinen traumhaften Sandstränden grenzt direkt an den Daintree Rainforest N. P., ältester Regenwald der Erde, UNESCO-Welterbe und mit seiner biologischen Vielfalt weltweit einmalig.
Tag 22 Ruhetag
Tag 23 Cairns – Undara Volcanic N. P.
Fünf Tagesetappen führen uns nun westwärts zur Mitte Australiens. Heute fahren wir durch die Atherton Tablelands mit ihrem angenehmen Klima und fruchtbaren Vulkanboden zum Undara Volcanic N. P., dem größten Lavahöhlensystem der Erde inmitten der Savannenlandschaft.
Tag 24 Undara Volcanic N. P. – Hughenden
Über die Kennedy Dev. Road erreichen wir Hughenden am Flinders Highway. Im Zentrum steht die Nachbildung eines Muttaburrasaurus, dessen Knochen hier vor ca. 50 Jahren gefunden wurden. – Anlass für ein jährliches Dinosaurierfestival.
Tag 25 Hughenden – Mc Kinlay
Mitten im Nirgendwoauf dem Weg nach Osten abbiegen. Warum? Wir besuchen Crocodile Dundee’s Walkabout Creek Hotel und Kneipe in Mc Kinlay.
Tag 26 Mc Kinlay – Camooweal
Unser Tag führt über Mount Isa inmitten endloser Weiten und riesiger Rinderfarmen. Hier findet jährlich das größte und legendärste Rodeo der Südhalbkugel statt. Vor fast 100 Jahren wurden nun auch riesige Mineralvorkommen entdeckt. Heute ist „The Isa“ als „Company Town“ mit über 43.000 km2 so groß wie die Schweiz und der größte Silber- und Bleiproduzent der Welt. Unweit der Grenze zum Northern Territory endet der Tag in Camooweal.
Tag 27 Camooweal – Cape Crawford
Erst auf dem Barkly Hwy, dann auf dem Tablelands Hwy geht es zur Siedlung Cape Crawford bei „Last City“.
Tag 28 Cape Crawford – Daly Waters Hi-Way Inn
Auf unserem Weg in den spektakulären Norden gibt es heute einen Zwischenstopp „in the middle of nowhere“ bzw. an der Einmündung des Carpentaria Hwys in den 2800 km langen Stuart Hwy.
Tag 29 Daly Waters Hi-Way Inn – Katherine
„Never Never Country” wird Katherine, viertgrößte Stadt von Nothern Territory, genannt, bezogen auf eine literarische Beschreibung des harten Lebens um 1900. Hier gibt es die älteste Rinderfarm des Nordens, Tropfsteinhöhlen, seltene Fledermausarten und den Nitmiluk N. P. mit spektakulären roten Sandsteinschluchten.
Tag 30 Katherine – Darwin
Das letzte Stück nordwärts am Stuart Hwy, dann ist Darwin, 1839 nach dem Naturforscher benannt, erreicht.
Tag 31 Darwin – Stadtbesichtigung
Willkommen in der Hauptstadt von „Top End“, wie der tropische Norden auch genannt wird. Und so nah am Äquator, ist es hier immer schwül. Darum gehören die Darwinians zu den fleißigsten Biertrinkern der Welt. Wie macht man aus der Not eine Tugend? Mit dem verrücktesten Bootsrennen der Welt: der Darwin Lions Beer Can Regatta.
Tag 32 Darwin – Kakadu N. P./Jabiru
Vielleicht noch schnell 1000 australische Salzwasserkrokodile im Crocodylus Park & Zoo anschauen, dann geht es zum Arnhem Land, dem Gebiet der reichen Aborigine-Kultur mit ca. 30.000 Ureinwohnern. Ein Fünftel des riesigen Gebietes entfällt auf den Kakadu N. P., Naturparadies am South Alligator River und UNESCO-Weltnaturerbe.
Tag 33 Ausflug ins Aborigines-Land
Unvergessliche Eindrücke nehmen wir mit von dichten Regen- und Eukalyptuswäldern, Mangrovensümpfen, 100-200 m hohen Sandsteinklippen, Kormoranen und Kranichen.
Tag 34 Jabiru – Katherine
Zurück nach Katherine, dann „erfahren“ wir uns ca. 1500 km in 3 Tagesetappen entlang der wichtigen Lebensader, dem Stuart Hwy. Von Westen stößt hier auch der Tanami Track, die Outback-Piste durch die bis zu 50° C heiße Tanami-Wüste, dazu.
Tag 35 Katherine – Elliott
Tag 36 Elliott – Wauchope Hotel, Stuart Hwy
Tag 37 Wauchope Hotel, Stuart Hwy – Alice Springs
Tag 38 Ruhetag
Ein Tag zum Entspannen! Entweder stabil im Liegestuhl oder schaukelnd bei einem Ritt auf einem Dromedar-Rücken.
Tag 39 Alice Springs – Uluru & Kata Tjuta N. P. – „Sounds of Silence“
Nun ist es soweit: Australiens berühmtestes Wahrzeichen, der Uluru bzw. Ayers Rock – wie er früher genannt wurde – erwartet uns. Der einzigartige Inselberg, heiliger Berg der Aborigines und UNESCO-Weltnaturerbe, Umfang 9,4 km und rostrot wegen seines großen Eisengehaltes, wurde ursprünglich nach einem damaligen Premierminister benannt. Abends unvergessliches Dinner „Sounds of Silence“ am Uluru.
Tag 40 Besichtigungsprogramm – „Bush Food“-Essen
Wir sehen und spüren die besondere Ausstrahlung dieses Ortes, hören von den Traumzeitwesen, die im Uluru ruhen sollen, nachdem sie einst die Erde erschaffen haben. Und wir erleben die Kata Tjuta („viele Köpfe“), die gewaltigen Olgas, eine Gruppe von 36 Bergen 30 km entfernt vom Uluru. Abends „Bush-Food“ bzw. „Bush Tucker“ der Aborigines, also nur regionale Pflanzen und Tiere, regional zubereitet.
Tag 41 Ruhetag
Ein Tag im Einklang mit der Natur und der Magie des Ortes verharren – vielleicht ein neuer Impuls?!
Tag 42 U. & K. T. N.P. – Kulgera Roadhouse
Wir kommen bis kurz vor South Australia mit seinem Symboltier, dem Wombat. Dort ist man stolz auf die berühmten Weine des Barossa Valley und auf seine köstliche Gastronomie.
Tag 43 Kulgera Roadhouse – Coober Pedy
Coober Pedy – Ort der Verzückung für Opalliebhaber. 80% der weltweit geschürften Opale kommen von hier, der „Welthauptstadt der Opale“. Und der Name? „Kupa Piti“ („weißer Mann im Erdloch“) nannten die Ureinwohner die seltsame Minensiedlung.
Tag 44 Coober Pedy – Minenbesichtigung und Essen im Höhlenrestaurant
Coober Pedy ist ein „heißes Plaster“. Bis auf 50° C steigt das Thermometer im Sommer. Kein Wunder, dass man da viel unter der Erde im Kühlen verweilt. Sogenannte „Dugouts“, unterirdische Wohnungen und Restaurants, sind die Lösung.
Tag 45 Coober Pedy – Port Augusta
Ein letztes Mal ein letztes langes Stück Stuart Hwy, dann ist Port Augusta an der Spitze des Spencer-Golfs erreicht. Hier ist eine Basis des Royal Flying Doctor Service und die „School of the Air“, welche Schüler im Outback via Funk und Internet unterrichtet.
Tag 46 Ruhetag oder individueller Ausflug Flinders Ranges N. P.
Was darf’s sein? Entspannen, „große Hausordnung“, Besuch bei den Flying Doctors oder der 125 km entfernte Flinders Ranges N. P.: roter Granit, schwarzer Basalt und Wildblumenwiesen?
Tag 47 Port Augusta – Port Lincoln
Bevor wir unseren Tourkreis weiter fortfahren, muss ein Abstecher zur Eyre Peninsula am Indischen Ozean einfach sein. Hierher kommen Glattwale zum Paaren und 20 Austernfarmen produzieren über 12 Mio. Austern jährlich.
Tag 48 Ruhetag
Ruhetag am Wasser mit der Möglichkeit zu ganz besonderen, unvergesslichen Emotionen: Wer will, kann mit Seelöwen und Delphinen schwimmen oder (woanders!) im sicheren Käfig zu Weißen Haien abtauchen.
Tag 49 Port Lincoln – Port Augusta
Zurück nach Port Augusta und …
Tag 50 Port Augusta – Adelaide
… weiter nach Adelaide, Südaustraliens Metropole mit viel Kultur zwischen Meer und Weinbergen.
Tag 51 Busausflug „Bier und Wein“ – „Coopers“ und Barossa Valley, jeweils Führung und Verkostung
Nach unserer Besichtigung von „Coopers Brewery“, Australiens „Nummer 1-Bier“, fahren wir weiter ins bekannteste Weinanbaugebiet Australiens. Der deutsche Auswanderer Johann Grampp aus der Nähe von Kulmbach pflanzte 1847 hier die ersten Reben.
Tag 52 Adelaide – Stadtbesichtigung
Die Millionenstadt wird wegen ihrer vielen Veranstaltungen „festival city“ und wegen ihrer vielen Kirchen „city of churches“ genannt. Auf dem „Adelaide Street Circuit“ wurde 10 Jahre lang der Große Preis von Australien gefahren.
Tag 53 Adelaide – Naracoorte
Über Murray Bridge geht es heute bis Naracoorte. Mit 2570 km Länge ist der Murray River Australiens längster, schiffbarer Fluss und Lebensader für den Südosten. Murray Bridge ist der Ort, wo ihn seit 1879 die erste Brücke überspannt. Naracoorte („Großes Wasserloch“) nannten die Ureinwohner diesen Ort, perfekt für Weinbau, Rinder- und Schafzucht. Auf der UNESCO-Welterbeliste steht er wegen seiner 26 Karsthöhlen. In der Victoria Cave wurden Abertausende von Knochen prähistorischer Tiere gefunden, z. B. von Riesen-Kängurus, die vor 100.000 Jahren lebten.
Tag 54 Naracoorte – Portland
Am vor über 5000 Jahren erloschenen Vulkan Mount Gambier vorbei – wundervoll sein saphierblau schimmernder Kratersee – erreichen wir den relativ kleinen Bundesstaat Victoria, der fast das gesamte Spektrum Australiens en miniature abdeckt: Outback im Norden, Surfstrände im Süden, dazwischen Weinland und schneebedeckte Gipfel und viel grünbunte Natur. Deshalb der Beiname „The Garden State“.
Tag 55 Portland – Apollo Bay
Von Portland, der ältesten europäischen Siedlung von Victoria mit vielen historischen Gebäuden, fahren wir die 243 km lange Panoramastraße der „Great Ocean Road“ ostwärts bis Apollo Bay, benannt nach dem Schoner Apollo, der hier 1846 Schiffbruch erlitt. Die „Great Ocean Road“ ist übrigens Mythos, Legende und Symbol des Sieges über die unerbittliche Natur.
Tag 56 Apollo Bay – Ballarat – Melbourne
Victorias Hauptstadt Melbourne, einer der beliebtesten Wunschwohnorte Australiens, ist heute unser Ziel. Unser Weg führt über Ballarat („Balla arat“ = Rastplatz), wo 1838 Schafzüchter ihre Hütten bauten. 13 Jahre später wurde das erste Goldnugget gefunden und Glücksritter aus aller Welt kamen. Wieder 7 Jahre später wurde in der Nähe der „Welcome Nugget“ in 58 m Tiefe gefunden, unglaubliche 68,98 kg schwer. So wurden in 30 Jahren aus einigen Schäfern 70.000 Einwohner.
Tag 57 Melbourne – Stadtbesichtigung
Das „Marvellous Melbourne“ begeistert mit viktorianischen Prachtbauten und cooler Architektur, schicken Shoppingmeilen und wunderbaren Parks, Anziehungspunkt für Sportfans, Fashionistas und Gourmets. Der quirlige Federation Square und die hippen Docklands machen Lust auf ein lockeres Lebensgefühl.
Tag 58 Ausflug Yarra Valley mit Weinprobe
Noch ein letztes Mal Wine-Tasting in Victorias ältestem Weinanbaugebiet im Yarra Valley. Chardonnay, Sauvignon blanc oder Schaumwein von Weltruf – einfach paradiesisch für Weinliebhaber.
Tag 59 Melbourne – Lakes Entrance
Wohin fahren die Melburnians zur Naherholung? Nach Mornington Peninsula im Osten. Die wollen auch wir sehen. Der Tag endet danach in Lake Entrance, dem beliebtesten Urlaubsort von ganz Victoria. Beliebt sind der Ninety Mile Beach und das Griffith Sea Shell Museum mit mehr als 90.000 Muscheln.
Tag 60 Lakes Entrance – Eden
Während nördlich von uns im Winter die Skisportgebiete der Victorian Alps locken, bleiben wir dem Meer (fast) treu. Wer wissen will, wie die ersten Siedler vor ca. 150 Jahren bauten, besichtigt die Slab Hut im Forestpark. Danach treffen wir am Übergang zum Nachbarstaat New South Wales auf eines von Australiens 12 UNESCO-Biosphärenreservaten. Ab nun beginnt die „South Coast“ bis ca. 100 km vor Sydney mit herrlichen Lagunen und fantastischen Felsenkaps. Beim alten Walfanghafen Eden endet der Tag.
Tag 61 Eden – Canberra
Beim Küstenstädtchen Batemans Bay an der Mündung des Clyde verlassen wir die Küste und besuchen Canberra, Hauptstadt des kleinen „Inselbundesstaates“ Australian Capital Territory inmitten von New South Wales. Canberra ist seit 1911 Australiens Hauptstadt, eine kosmopolitische Metropole mit viel Kultur und Lebenslust.
Tag 62 Canberra – Stadtbesichtigung
Tag 63 Canberra – Sydney – Abgabe Fahrzeuge – Transfer ins Hotel
Unser letzter Fahrtag führt über Goulburn im Zentrum der Merinoschafzucht und das Bilderbuchstädtchen Berrima nach Sydney – unser großer Tourkreis mit zahllosen Highlights schließt sich.
Tag 64 Freizeit – Flug Sydney – Bangkok
Entscheiden, wie man die letzten Stunden auf dem 5. Kontinent verbringt, dann endet unser Abenteuer Australien.
Tag 65 Bangkok – Abschiedsessen
Tag 66 Bangkok – Stadtbesichtigung und Flug Frankfurt
Tag 67 Ankunft Frankfurt