Masuren – Tag 7: Schiffsausflug – Wolfsschanze

In den nächsten beiden Tagen wollen wir Masuren kennen lernen, das ehemalige Ostpreußen – die Heimat der Störche. Schon vor 9 Uhr holt uns Marjellchen (Irene) mit einem Bus vom CP ab und es begann ein endloses jabbern, was uns nicht nur von der Sprache begeisterte, sondern uns authentisch mit der Region und ihren preußischen Wurzeln in Berührung brachte. So wissen wir jetzt, dass wir mit einem Buschen unterwegs waren, Pferdches gesehen und ein Tulpchen Bier getrunken haben und überall trafen wir auf Lorbas und Marjellchen.

Mit einem Schiff der weißen Flotte erkundeten wir die Masurische Seenplatte um Lötzen (Gizycki). Über den Lötzener Kanal vom Mauersee zum Löwentinsee, vorbei an der alten Drehbrücke, die von einem Brückenfüher von Hand bedient wird, ging es zur Komoraninsel. Auf der Rückfahrt gab es leckeren Zander.

Danach besuchen wir Heiligelinde, die barocken Wallfahrtskirche in der Nähe von Rastenburg. Ein bekannter Organist spielte die Orgel, die mit den vielen beweglichen Figuren nicht nur ein Musikerlebnis verspricht.

Von der Basilika gehts weiter zur Wolfsschanze. Mit Herrn Sieminsky haben wir als Autor einiger Bücher einen kompetenten Fremdenführer durch das Gelände.

Nach einem anstrengenden aber sehr informativen Sonntag sind dann alle froh, die Abendsonne am Womo zum Entspannen zu genießen.