Auf unserer heutigen Strecke haben wir uns zwei Besichtigungsziele ausgesucht. An der erstbesten Tankstelle wird aufgefüllt, weiter übers Land nach Bayamo. Mit welchen einfachen Mitteln die Menschen hier von A nach B kommen und ihr Leben bestreiten wird uns immer wieder vor Augen geführt. Wo es Einkaufsmöglichkeiten gibt, gibt es auch immer wieder Menschenansammlungen.
Eins steht fest, durch die Mangelwirtschaft haben die Cubaner improvisieren gelernt. Das beweisen die auch auf offener Straße, immerhin ein Arbeitsplatz mit Schatten. Wo nichts mehr geht packen alle an. Man will ja schließlich weiterkommen. Wir haben heute 31°C!
In Bayamo sehen wir uns den Zentralplatz mit gut erhaltenen Häusern im Kolonialstil an.
Nach einem Imbiss machen wir uns auf den Weg zur Wallfahrtskirche El Cobre, der heiligsten Wallfahrtskirche der Cubaner. Der Kirche hat Hemingway seine Medaille für seinen Nobelpreis gestiftet.
Jetzt haben wir nur noch wenige Kilometer bis zu unserem Übernachtungsplatz in Santiago de Cuba, die ziehen sich nun, da die Strecke durch die Umrundung von Schlaglöchern doch etwas verlängert wird.