
Heute verlassen wir vorübergehend die Garden Route, um einen Abstecher zu einer Straußenfarm zu unternehmen. Dazu müssen wir die Outeniqua-Berge zweimal überqueren. Auf der Hinfahrt geht es über den 800 m hohen Quteniquapass, zurück in Richtung Mossel Bay ist der 860 m hohe Robinsonpass zu bewältigen. Auf der Fahrt erkennt man auch an den Passstraßen, dass wir im reicheren Teil Südafrikas sind – mehrspurig und in top Qualität. Auch auf der späteren Strecke wird kilometerlang und fleißig am weiteren Ausbau gearbeitet.
Auf der Farm haben wir eine deutschsprachige Führerin, die uns viele Informationen über das Leben der Strauße vermittelt und uns mit einigen Bonmots immer wieder zum Lachen bringt.
Danach konnten wir uns beim Lunch selbst von der Schmackhaftigkeit eines Straußensteaks überzeugen.
In Hartenbos an der Mossel Bay liegen unsere Stellplätze direkt am indischen Ozean, was für eine steife Brise sorgt. Nach unserer Teilnehmerbesprechung zur morgigen Tour nach Hermanus bewerkstelligte Peter die Wagenburgidee der Burentreks mit seinem Auto. So hatten wir eine windgeschützte Stelle, die spontan zum Brotzeitort wurde. Jeder brachte aus seiner Küche etwas mit und so konnte man mit essen und plaudern nahtlos zum abendlichen Lagerfeuer übergehen. Unsere Wagenburg war so perfekt, dass wir es bis weit in die Nacht am Lagerfeuer ausgehalten haben.