Aufgrund der Änderung unserer Reiseroute und der Verschiebung des Ruhetags von Jekaterinburg nach Kasan, werden wir heute schon die tatarische Hauptstadt erreichen. Zuvor sind aber etwas mehr als 500 Km zu bewältigen. Und das auf Straßen, die vorher noch niemand erkundet hat und die als Landstraßen gekennzeichnet sind, weil auf einem Stück der eigentlichen M7 eine Brücke gebaut wir und das Übersetzen eine Fähre erledigt. Aber alle Befürchtungen sind grundlos. Mittlerweile sind auch die Landstraßen in Russland , zumindest im europäischen Teil im guten Zustand.
Mit Erreichen der Grenze von Tatarstan, einer der bevölkerungsreichsten autonomen Republiken Russlands und reich an Erdöl, fahren wir bis zur Hauptstadt auf einer vierspurigen Autobahn.
In der Nähe von Kasan stehen wir auf einem großen Servicekomplex mit Hotel, Reparaturwerkstätten, Autowaschanlage und Einkaufsmöglichkeiten. Im Gegensatz zu Jekaterinburg ein Paradies für uns. Nur an die Lautstärke von der in unmittelbarer Nähe verlaufenden M7 müssen wir uns gewöhnen.
