Tag 60: Krasnojarsk – Mariinsk

Auf der M53 geht es wieder weiter Richtung Westen. Am Morgen verlassen wir Krasnojarsk mit dem Ziel Novosibirsk. Da die Entfernung zu groß ist, werden wir in der Nähe von Mariinsk übernachten.

Die Ortsdurchfahrt von Atschinsk gelingt diesmal besser, weil alle gleich die Ortsumgehung für LKW nutzen.

An den Fernstraßen stehen häufig noch die ehemaligen Kontrollposten, ein Relikt aus der sowjetischen Zeit.

In der Ferne sieht man die Rauchschwaden des explodierten Armeedepots in Kamenka, ca 9 km von Atschinsk entfernt. In der deutschen Presse konnten wir etwas über die Explosion von eingelagerten Minen und Raketen lesen.

Vor unserem Stellplatz durchfahren wir Mariinsk. In dieser Kleinstadt kann man deutlich anhand der Unterschiede zwischen alt und neu bei Gebäuden oder Straßen die Bemühungen der Sibiriaken zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen erkennen.

Leider fängt es auf den letzten Kilometern an, heftig zu regnen.Am Stellplatz wurden trotzdem unserem heutigen Geburtstagskind viele Glückwünsche bei einem kleinen Umdrunk überbracht. Die eigentliche Geburtstagsfeier wird aber wegen des Wetters auf den nächsten Tag in Novosibirsk verschoben.