Tag 37: Stadtbesichtigung Irkutsk

7.000 Km von Berlin entfernt liegt Irkutsk. Auch diese Stadt wurde von Kosaken am Ufer der Angara im 17. Jahrhundert gegründet. Irkutsk wuchs sehr schnell aufgrund ihrer günstigen Lage als Umschlagplatz für den Handel zwischen Sibirien und China. Viele russische und polnische Verbannte mit guter Bildung hatten wirksamen Einfluss auf diese Entwicklung. Um 1900 nannte man Irkutsk das Paris Sibiriens.

Heute ist Irkutsk ein wichtiges wirtschaftliches Zentrum für den Abbau sibirischer Bodenschätze.

Im Stadtgebiet sind flächendeckend alte Holzbauten aber auch zu Beginn des 20. Jahrhunderts von reichen Kaufleuten gebaute prachtvolle Villen erhalten geblieben. Diese könnten wir ausgiebig besichtigen ebenso wie die älteste Kirche der Stadt, die der erste Steinbau in Irkutsk ist.

Ein Blick auf die Angara von der schönen Uferpromenade lässt die enorme Fliesgeschwindigkeit dieses einzigen Baikalabflusses ahnen.

Am Abend genießen wir nach der Teilnehmerbesprechung die gute Küche in dieser Stadt. Neben russischen Restaurants gibt es auch burjatische und georgische Gastronomie.