Auf unserem Weg in die Region Thessalien galt es zunächst den Pindos zu überwinden. Das gelang mit der griechischen Autobahn A2 problemlos, da sich Tunnel an Tunnel reihte. Danach erwartete uns auf der Fahrt nach Kalambaka zu den Metéora-Klöstern Kurve an Kurve. Im Gegenteil zu gestern, als das der Busfahrer meistern musste, waren die Fahrer heute selber gefordert. Nach der Ankunft auf dem Campingplatz sind wir mit dem Bus auf Entdeckungsreise gegangen, um die „in die Höhe gehoben“ Klöster auf den Sandsteinfelsen schweben zu sehen. Die Klöster Varlaam und Agios Stéphanos konnten wir auch von innen bewundern. Um diese bizarren Bergwelt mit ihren acht noch bewohnten Klöstern mit dem Fotoapparat naturgetreu einzufangen, musste man schon schwindelfrei sein. Nach unserer Rückkehr ließ es sich unser Campingplatzbetreiber nicht nehmen, für uns zu grillen. Mit einem schönen Abend, dem Blick auf die Felsen mit den Klöstern und den netten Gesprächen ging ein weiterer Tag in Griechenland zu ende, der sicher in guter Erinnerung bleiben wird.