Marokko II – Tag 22: Ruhetag in der Wüste Merzouga

Heute unternehmen wir einen Jeep-Ausflug in die schwarze Wüste.


Unser erstes Ziel ist eine ungewöhnliche Wasserlaache in der Wüste, die durch Unwetter in den letzten Jahren entstanden und bisher nicht ausgetrocknet ist. Durch pure Steinwüste, vorbei an Dromedarkarawanen, erreichen wir die „Seenplatte“ in der Sahara.

Ein weiterer Stopp auf unserer Rundfahrt ist das kleine Wüstendorf Khamlia ein Dorf mit etwas mehr als 400 Einwohnern, die dem Berber-Stamm Gnaoua aus vielen unterschiedlichen afrikanischen Ländern, deren Nachfolgegenerationen hier ihre traditionelle Lebensart pflegen.

Weiter geht es mit unseren 4 x 4 Fahrzeugen durch die schwarze Wüste. Bald erreichen wir ein ehemaliges Ausbildungslager der Fremdenlegionäre. Das Lager ist verlassen und verfallen. Heute werden hier Mineralien und Blei abgebaut.


In einem Nomadenlager werden wir freundlich in das „Wohnzimmer“ zu einem gemütlichen „Nomadenimbiss“ eingeladen. Die Nomaden leben von Viehzucht und inzwischen auch vom Tourismus.

Durch die Sandwüste wollen wir unser nächstes Ziel, eine Oase erreichen, um hier die Regeln kennenzulernen. Wenn der Jeep vom rechten Weg abkommt, dauert der Transfer etwas länger. Zuschauer und Hilfe sind schnell bei uns.

Später am Tag gibt es einen Spaziergang durch die Oase mit vielen Informationen zur Wasserverwaltung und Verteilung des Wassers an die Parzellenbesitzer.


Das Berberdepot bietet eine Vielzahl handgemachter Teppiche der verschiedenen Berberstämme und Regionen. Einige unserer Teilnehmer nehmen die Angebote der wertvollen Teppiche an und nehmen ein schönes und langlebiges Reiseandenken mit.

Zurück von unserem kurzweiligen Ausflug gibt es eine Campertafel in der Sahara. Fleißige Hände haben ein tolles Salatbuffet zusammengestellt. Die Grills laufen auf Hochtouren und gekühlte Getränke stehen von verschiedenen Spendern zur Verfügung.