Eigentlich wollten wir heute mit der historischen Eisenbahn von Ano Lechonia, dem unteren Bahnhof der Schmalspurbahn, nach Milies, dem oberen Bahnhof, fahren. Aber leider war die Strecke aufgrund des starken Unwetters im vergangenen Herbst noch immer nicht wieder befahrbar. Deshalb engagierte wir unseren Guide einen zweiten Tag für eine Rundfahrt über den südwestlichen Teil des Pilion. Auf unserem Weg zur Südspitze des Pilion zum Dorf Trikeri sahen wir noch viele Schäden des Unwetters vor einigen Monaten. Wir sahen jedoch auch eine zauberhafte Landschaft mit vielen Badebuchten und interessanten kleinen Dörfern. In Trikeri besuchten wir die Kirche, die einen Stuhl von Napoleon ihr Eigen nennt, den Handelsboote des Dorfes aus Barcelona mitgebracht haben. Bevor es zum gemeinsamen Abendessen ging, besprachen wir den morgigen Fahrtag. Nach dem leckeren Essen im Restaurant gab es noch einmal die Chance, etwas für die eigene Kondition zu tun. Eine Folkloregruppe zeigte uns, wie man auf Pilion tanzt. Dann konnten wir auch gemeinsam mit ihnen den Sirtaki tanzen. Es wurde ein schöner Abend, der sich bis in späte Stunden streckte. Jetzt freuen wir uns auf Delfi, Athen und die Peloponnes.