Auch während dieser Nacht hat es wieder stärker geregnet. Der Boden des Campingplatzes ist aber dennoch relativ fest geblieben und so gibt es für die Fahrzeuge keine Probleme, den Platz zu verlassen. Rita und Friedrich haben zwar mit ihrem Gespann mit der engen Ausfahrt zu kämpfen, aber mit vereinten Kräften, dem Einsatz einer Seilwinde und dank des beherzten Eingriffs von Leo, dem „Klappspatenkiller“, ist auch diese Situation schnell behoben.
Wir fahren relativ zügig nach Bukarest. An den Straßenrändern sehen wir noch Souvenirverkäufer, wir fahren an Kriegsdenkmälern vorbei, passieren Posada und das Jagdmuseum mit den Jagdtrophäen von Ceaucescu, und wer will besichtigt noch die Villa Julia Hasdeu. Vorbei an dem Denkmal für den Flugpionier Aurel Vlaicu und dem Flughafen von Bukarest erreichen wir am Nachmittag den am Stadtrand an einem See gelegenen Campingplatz. Es ist trocken, die Sonne scheint, und so sitzen wir noch zusammen, solange es die Temperatur zulässt. Und natürlich wünschen wir uns alle, dass das Wetter langsam besser wird.
