Afrika, wir kommen. Das Wetter zeigt sich wieder von seiner besten Seite. Gegen 08.00 Uhr fahren alle von unserem Campingplatz ab zum Fährhafen in Algeciras. Die Anfahrt verläuft, bis auf einen kleinen Stau, problemlos, und so sind wir zeitig vor Ort. Afrikanisch fast pünktlich legen wir dann mit einer halben Stunde Verspätung ab. Wie in jedem Jahr haben sich auch diesmal wieder die Formulare und Abläufe der Einreise etwas geändert, aber so wird es eben nicht langweilig. Die Überfahrt verläuft ruhig, dauert aber länger als vorhergesagt. Warum auch immer. Nach dem dritten Versuch klappt das Anlegemanöver und wir können sagen: Hallo Afrika.
Die Zollkontrolle findet heute ohne Röntgen-Prozedur statt und verläuft ohne Beanstandungen. Lediglich 2 Reiseführer, die von den örtlichen Behörden inspiziert wurden, mussten abgegeben werden, da die Grenzverläufe in den Karten nach marokkanischer Ansicht nicht stimmen. Dann folgen die ersten 70 km auf afrikanischen Straßen bis zu unserem Camp in Asilah.
Wir treffen unseren marokkanischen Begleiter Zaid und schon kurze Zeit später machen wir uns in Taxen auf den Weg nach Asilah. Während des folgenden Stadtrundgangs durch die Medina, der Altstadt, erhalten wir die ersten Informationen über Land und Leute. Danach geht es dann zurück zum Campingplatz. Mittlerweile sind auch unsere beiden Nachzügler angekommen, und so findet dann im Restaurant des Platzes unsere erste Besprechung statt. Im Anschluss bestellen fast alle ihr erstes Abendessen auf marokkanischem Boden. Ein langer Tag, voll mit neuen Eindrücken, geht dann langsam zu Ende.
























































