
Unser erster Fahrtag in Marokko steht an. Wir haben fast 300 km Richtung Süden nahe der Küste vor uns. Vor Abfahrt werden die letzten Handys „marokkanisiert“ und da 3 Fahrzeuge kleine technische Probleme haben, besucht uns ein hiesiger Mechaniker, um diese zu beheben. Doch da alles gut aussieht, sind wir bald alle auf der Piste.
Vieles auf der Strecke versetzt uns in Staunen. Seien es die völlig überladenen Fahrzeuge, die Eselskarren, die Fahrradfahrer und die Fußgänger, die die Autobahn überqueren, die zur Verkehrsberuhigung dienenden Bodenschwellen überall, die Polizeikontrollen, die Straßenhändler und Märkte, alles für uns neu und unbekannt. Alles ist etwas chaotisch, doch die vertrauten Knöllchen gibt es auch hier. Das ist Marokko: etwas anders, aber interessant und schön.
Abends angekommen auf unserem neuen Campingplatz, spendieren die Reiseleiter noch Wodka, um auf diesen Tag und unsere gesamte gemeinsame Reise anzustoßen. Man spricht über das Erlebte, den Umgang mit den Navis, die ersten Eindrücke und freut sich auf den nächsten Tag, unsere Besichtigung von Rabat.