Griechenland – Türkei – Tag 8: Kavala – Troja

Wir starten am Morgen etwas früher als sonst. Die türkische Grenze ist ca. 180 km entfernt. Wir wollen jedoch alle zeitig da sein, da der Grenzübergang aus der EU in die Türkei eventuell doch mit vielen Wartezeiten verbunden sein könnte. Die Aufregung war Gott sei Dank umsonst. Einer schnellen und freundlichen Ausreise aus der EU folgte eine etwas langsamere, aber auch problemlose Einreise in die Türkei. Dort haben auch die Computer die Formalitäten deutlich reduziert. Die Verbindung unserer Fahrzeuge mit dem Eigentümer erfolgte jetzt über das fleißige Eintippen der Beamten, sodass von uns nur noch die Dokumente vorgelegt werden mussten. In der Türkei fuhren wir dann auf vierspurigen Straßen zu unserem ersten Ziel, der Brücke „Canakkale 1915“ über die Dardanellen. Danach ging es weiter nach Troja. An Tankstellen überraschten Dieselpreise, die wir schon völlig vergessen hatten. Nach dem Erreichen unseres CP unternahmen wir mit einem Minibus einen Abstecher nach Canakkale, um auch in der Türkei das umständliche System der Maut neben den europäischen Ländern kennenzulernen. Nach unserer Teilnehmerbesprechung gab es einen Kesselgulasch aus den Resten unserer Campertafel. Auch in der Türkei sind die Abende warm, so dass wir diesen Tag mit vielen Gesprächen vor dem Wohnmobil enden ließen wie die bisherigen Abende unserer Reise.