Alle Teilnehmer der Südafrikatour beginnen ihre Flüge nach Johannesburg am Nachmittag in Frankfurt/Main. Ein Teil fliegt direkt nach Südafrika, ein anderer Teil legt einen Zwischenstopp in Istanbul ein. Am Tag 2 unserer Reise sind alle Tourteilnehmer pünktlich auf dem internationalen Airport O.R. Tambo in Johannesburg angekommen. Nach dem Beschaffen einer SIM-Karte und etwas Geld kann unsere Stadtrundfahrt beginnen. Unser Guide für die Stadtführung in Joburg und unser Bus waren ebenfalls pünktlich, so dass wir zum ersten Programmpunkt aufbrechen konnten. In Johannesburg wird viel seitens der Stadtverwaltung unternommen, um das Negativimage in Bezug auf Sauberkeit und Kriminalität abzulegen. Leider benötigt dieser Kampf einen langen Atem, sind doch die Gewohnheiten der schwarzen Bevölkerung und der vielen illegalen Zuwanderer aus anderen afrikanischen Ländern nicht von heute auf morgen zu verändern. Unserer Guide erzählte uns jedoch, dass es heute schon Touristen gibt, die die Innenstadt mit Hop on – Hop-off Bussen auf eigene Faust erkunden. Wir fahren weiter nach Soweto, einem Township, welcher ursprünglich für die aus allen Teilen Südafrikas herangeholten Arbeiter für die Goldgewinnung gebaut wurde. Wir sehen neben den ursprünglichen alten Gebäuden und vielen Wellblechhütten auch die Versuche der Regierung, anstelle von monetären Sozialleistungen die Armen mit geschenkten Grundstücken und kleinen massiven Häusern zu unterstützen. Nach dem Besuch eines Restaurant in Soweto mit einem einheimischen Speisenangebot war der nächste Stopp auf der Vilakazi Street. Es ist die einzige Straße der Welt, in der zwei Friedensnobelpreisträger wohnten: Nelson Mandela und Erzbischof Desmond Tutu. Nach einer Rundfahrt durch den Stadtkern von Johannesburg fuhren wir dann zu unserem ersten Übernachtungsort, der Safari Club Guest Lodge. Am Abend fand das erste Kennenlernen der Tourteilnehmer untereinander bei unserem Begrüßungsessen in der Safari-Lodge statt. Nach dem Essen war die Müdigkeit nach dem langen Flug und der anschließenden Besichtigungstour noch nicht groß genug, sodass bei weiteren Gesprächen ein Absacker in der Bar der Lodge unverzichtbar war.