
Es geht weiter im Westen Irlands über den „Wild Atlantic Way“ entlang der Küste nach Norden. In Tarbert gibt es auf dem Weg zum Fährhafen ein altes Gefängnis aus dem Jahre 1831 anzusehen. Nach 100 Jahren Dienst für die Verbrechensbekämpfung dient es nun als Museum. Auf einer Autofähre überqueren wir den River Shannon, Irlands längstem Fluss. Dann erreichen wir die Cliffs of Moher, eine Steilküstenlandschaft, die sich bis zu 210 m aus dem Atlantik erhebt. Leider sind wir in der Urlaubssaison Irlands und die Zufahrt zum Parkplatz wird reguliert. Für viele ist deshalb die Zufahrt versperrt. Unser Campingplatz in Doolin Pier liegt direkt am Meer. Unmittelbar am Camp fahren Boote ab, mit denen man direkt zu den Cliffs fahren und eine Besichtigung von der Seeseite machen kann. Aber auch hier verhindert der Wind, dass die Boote auslaufen. Am Abend lohnt sich eine Wanderung zum o’Conner’s Pub, um evtl. ein irisches Dinner zu genießen. Ab 21 Uhr kann man in diesem Pub bei Live-Musik auch begleitet von irischen Trinkliedern das Guinness probieren.