Unser heutiger Ausflug führt uns zunächst in den kleinen, sehr schönen Ort mit gut restaurierten ursprünglichen Häusern aus der Zeit vor „Costa Smeralda“, San Pantaleo. Der Ort ist umgeben von riesigen Granitfelsen, in die man je nach Blickwinkel mystische Figuren hineininterpretieren kann.
Nun tauchen wir ein in die Welt der „Schönen und Reichen“ und erreichen die Costasmeralda. Der Name Costa Smeralda stammt von der smaragdähnlichen Farbe des Wassers. Unser erster Stopp ist an der Kirche Stella Maris, ein Wahrzeichen an der Costa Smeralda. Die Kirche wurde 1963 auf Geheiss eines Muslims errichtet. Karim Aga Khan IV war Oberhaupt der Ismaeliten.
Karim Aga Khan hat mit einem Konsortium den damals unerschlossenen Bereich an der Küste zu einem Quadratmeterpreis von 0,50 € mit der Zielsetzung, Porto Cervo als Reiseziel für den internationalen Jetset aufzubauen, gekauft. Das ist dem Konsortium gelungen, was nicht nur der Region Costa Smeralda, sondern ganz Sardinien zugutekam.
Bei einer Rundfahrt durch Porto Cervo sehen wir sehr schön in die Landschaft integrierte Häuser und Wohngebiete. Die „Paläste der Reichen sind für uns praktisch nicht sichtbar. Die Grundstücke sind sehr schön bewachsen und verhindern unerwünschte Blicke. Die Zufahrten sind mit edlen Toren aus Wacholderholz verschlossen, die nicht selten bis zu 20.000 € kosten.
In Porto Cervo haben sich Edelboutiquen wie Giorgio Armani, Prada und andere angesiedelt. Die „Schönen und Reichen“ lassen sich natürlich nicht sehen, wenn die Touristen kommen.
Jede schöne Reise geht einmal zu Ende. Im Caat mp-Restaurant treffen wir uns zu unserem Abschiedsessen. Die Reiseleitung lässt die wunderschöne Genussreise Sardinen noch einmal Revue passieren. Alle sind sich einig, eine tolle Truppe ist zusammengewachsen und konnte eine tolle Reise genießen.
