Nachdem wir wieder den Tag mit einem Frühstück starten konnten fast wie Zuhause, dank der frischen Baguettes, die uns unser Guide Zaid täglich besorgt, müssen wir weiter Richtung Süden. Aber schließlich will man auch etwas erleben. So haben sich Ute und Jörg eine kleine Quad-Tour organisiert. Ganz ehrlich: So wie das aussieht, gibt es schlechtere Einfälle.
Der Weg gen Süden führt uns auch durch Safi, einer Stadt bekannt für ihre Töpferei, ihrer Altstadt und ihren 2 Festungen. Ein lohnenswerter Stopp auf dem Weg ins richtige Marokko, wie Zaid immer betont. Aber auch sonst ist auf dem Weg einiges los und 40Tonner, die sich die Strasse mit Eselskarren teilen, sieht man bei uns nicht oft.
Nachdem der ein oder andere auch noch eingekauft hat, erreichen wir am Nachmittag unseren Campingplatz in Oualidia. Wir treffen uns zu unserer täglichen Besprechung, doch zuallererst gibt es ein Ständchen für unsere Gertrud, da sie heute Geburtstag hat. Hiermit nochmals herzlichen Glückwunsch. Und da es ein für uns alle anstrengender und ausgefüllter Tag war, hat Tatiana für die ganze Gruppe einen russischen Borschtsch gekocht, der natürlich zünftig mit einem Glas Wodka genossen werden muss. Und so endet auch dieser Tag mit dem ein oder anderen Gläschen und guter Stimmung.