Wir starten am Morgen frühzeitig. Obwohl die türkische Grenze nur ca. 40 km entfernt ist, wollen alle zeitig da sein, da der Grenzübergang aus der EU in die Türkei doch mit vielen Befürchtungen verbunden ist. Die Aufregung war Gott sei Dank umsonst. Einer schnellen und freundlichen Ausreise aus der EU folgte eine etwas langsamere, aber auch problemlose Einreise in die Türkei. Dort haben auch die Computet die Formalitäten deutlich reduziert. Die Verbindung unserer Fahrzeuge mit dem Eigentümer erfolgte jetzt über das fleißige Eintippen der Beamtinnen, sodass von uns nur noch die Dokumente vorgelegt werden mussten. In der Türkei fuhren wir dann auf vierspurigen Straßen zu unserem ersten Ziel, der Brücke über den Dardanellen. Danach ging es weiter nach Troja. An Tankstellen überraschten Dieselpreise, die wir schon völlig vergessen hatten. Leider gab es nirgends die gewünschten Mautvignetten. Deshalb haben wir nach Erreichen unseres CP einen kurzen Abstecher mit einem Taxi gemacht, um auch in der Türkei das umständliche System der Maut in den europäischen Ländern kennenzulernen. Nach unserer Teilnehmerbesprechung hatten viele noch einen schönen Abend im Restaurant des Camps.