
Der letzte Fahrtag unserer Reise ist auch mit über 300 km der längste. Deshalb starten alle schon am Morgen, um auch diese Etappe stressfrei zu bewältigen. Der größere Teil der Gruppe hat eine Route gewählt, die überwiegend von guter bis sehr guter Straßenqualität ist. Damit hat auch der Fahrer mehr Gelegenheit, der veränderten Landschaft aus hauptsächlich landwirtschaftlich genutzten Flächen einen Blick zu gönnen. Vor der Grenze nach Griechenland gibt es jedoch noch einmal eine Herausforderung an Fahrer und Fahrzeug. In engen Serpentinen geht es bergauf und anschließend wieder bergab, um in die Ebene von Igoumenitsa zu gelangen. Der Grenzübergang in die EU verläuft wiederum problemlos und wir sind im 7. Land unsere Tour an der Ostküste der Adria angekommen. Wir sehen Korfu mit dem Pantokrator mal aus einer anderen Perspektive. Unser CP in Igoumenitsa liegt direkt am Ionischen Meer und lädt bei Wärme zum Relaxen oder Baden ein. Der laue Herbstabend führt dann dazu, dass in einigen lustigen Runden viele Reste aus den „Kellern“ der Womos vernichtet werden.