
Nach einer ruhigen und angenehmen Nacht brechen wir heute Morgen um 9:30 Uhr gemeinsam auf und fahren mit unseren Wohnmobilen zur circa 10 km entfernten Nuraghen-Festung Su Nuraxi. Es ist der größte und am besten erhaltene Nuraghenkomplex Sardiniens. Die Anlage wurde zufällig 1950 entdeckt. Der Ursprung wird auf ca. 1.500 v. Chr. datiert. Über enge und steile Steinstufen klettern wir ins Innere der Anlage. Unser Reiseführer Bert erklärt uns deren Funktionsweise und die damaligen Lebensverhältnisse ihrer Bewohner.
Danach fahren wir weiter durch die Marmilla, zur Westküste der Insel. Wir kommen durch kleine Ortschaften mit teils engen Durchfahrten – aber für alle unsere Wohnmobile gut zu meistern. Immer wieder haben wir schöne Ausblicke. Ab Mittag ziehen punktuelle Gewitter mit Starkregen und Hagel auf. Daher besichtigen nur wenige von uns das schöne Örtchen Bosa mit seiner alten Festung und den bunt bemalten Häusern im historischen Zentrum. Weiter geht es auf der schönsten Küstenstraße Sardiniens von Bosa bis Alghero. Die vielen Parkbuchten laden zu manchem Fotostopp ein, aber das Wetter macht vielen einen Strich durch die Rechnung.
Gegen Abend treffen dann alle auf unserem Campingplatz in Alghero ein. Das Wetter hat sich vorerst wieder beruhigt und so lassen wir den Abend in kleinen Runden ausklingen.