
In der Nacht hat es geregnet. Hier in den Karpaten steigen die Nebel aus den Wäldern auf. Unser Bus steht bereit und wir begeben uns auf die Rundfahrt zu den Moldauklöstern. Unser erster Stopp gilt jedoch der ausgestreckten Hand auf dem Pasul Palma – dem Denkmal für die Straßenarbeiter.
Weiter geht’s zu unserem ersten Kloster – Moldavita! Tatjana, die Nonne, die uns das Kloster erklärt, wartet bereits auf uns.
Tatjana fliegt verbal geradezu durch die religiöse Geschichte, die in Bildern und Fresken auf und in dem beeindruckenden Kloster zu sehen sind.
Nach der Führung fahren wir weiter und weil die Fahrt viel länger dauert, als erwartet, ziehen wir das Mittagessen vor, bevor wir weitere Klöster besuchen.
Nach dem Essen besuchen wir Kloster Homorlui. Es ist ähnlich gebaut und angeordnet, wie Moldovita am Morgen.
Dann wollen wir ein wenig Abwechslung und besuchen die Schwarzkeramik Manufaktur in Marginea. Wir sehen die Produkte im Laden, aber leider ohne Erläuterungen zur Herstellung.
Das letzte Kloster ist Sucevita und besonders gut erhalten, bzw. renoviert. Wir spazieren durch den Garten, sehen Nonnen beim Gebet und bewundern die tollen Gemälde.
Zurück zu den Wohnmobilen ist es nur noch ein Katzensprung. Wir treffen uns in einem großen Kreis zur Fahrerbesprechung. Danach kehrt Ruhe ein.