Bei leichtem Regen starten wir heute in Richtung Süden. Der erste Abschnitt unserer Tagestour führt uns durch eine Gegend mit sehr großen landwirtschaftlich genutzten Flächen. Wir erreichen bei Jurbarkas die Memel / Nemunas, der Grenzfluss zur russischen Enklave Kaliningrad. Dort fahren wir auf der A 141, einer mittelalterlichen Handelsstraße, nach Kaunas. An der gut ausgebauten Straße gibt es immer wieder schöne Aussichtspunkte und jede Menge Sehenswürdigkeiten.
Wir erreichen die zweitgrößte Stadt Litauens, Kaunas – eine der europäischen Kulturhauptstädte 2022 – mit über 300.000 Einwohnern. Jeder besichtigt die Stadt auf eigene Faust: die Burg, das Rathaus, welches eher einer Kirche gleicht, die Kirche des hl. Franz Xaver, das Perkunas-Haus, die Peter-und-Paul-Kathedrale, und und und
Von hier aus geht es direkt zur polnischen Grenze. Kurz danach lassen wir in Polen die Mautregistrierung für alle Fahrzeuge über 3,5 to. durchführen. Wir haben uns gut darauf vorbereitet, so daß es für alle gut klappt. Am Campingplatz angekommen,
besichtigen viele das direkt daneben liegende Kloster.
Am Abend dürfen wir noch einen tollen Sonnenuntergang und einen Regenbogen direkt über dem Kloster Wigry bewundern, bevor der Trompeter vom Kirchturm aus um 21 Uhr den Tag beschließt.
