Heute heißt es pünktlich, den Campingplatz zu verlassen. Um 11.00 Uhr haben wir einen Treffpunkt vereinbart, aber bis dahin ist noch ein Stück zu fahren. Es geht hinaus aus der Metropole Fes, der drittgrößten Stadt Marokkos. Noch einmal dürfen wir so richtig ins Verkehrsgewühl der Großstadt eintauchen. Dann wird es ländlicher, die Landschaft ändert sich extrem. Wir fahren durch fruchtbares Ackerland. Um Meknes findet sogar Weinanbau statt. Ausreichend Wasser lässt die Natur grünen. Man fühlt sich teilweise wie in die Toskana versetzt. Auf unserem weiteren Weg besichtigen wir die Ausgrabungen aus der Römerzeit bei Volubilis. Schon erstaunlich, wie weit sich die Römer damals um den Mittelmeerraum ausbreiteten und welch modernen Bauwerke bis hin zur Bewässerung, Bäder und Entwässerung geschaffen wurden. Bald erreichen wir unser Tagesziel Asilah. Unsere Reise geht langsam zu Ende, wir müssen uns leider von unserem treuen und fleißigen marokkanischen Begleiter Zaid verabschieden. Am letzten Abend in Afrika lassen wir uns an der Atlantikküste noch einmal guten, gegrillten Fisch oder Fleisch gemeinsam schmecken.