
Weiter geht’s nach Süden. Unsere heutige Route führt uns immer weiter durchs westliche Marokko entlang des tosenden Atlantik gen Süden. Durch die heftigen Regenfälle im Februar ist die Landschaft völlig in Grün gekleidet, man könnte meinen man ist in Irland. Herrliche Buchten, Felsen, Sonnenschein und mächtige Atlantikwellen zwingen uns dazu stehenzubleiben und Fotos zu schießen. Wir machen unsere Bilder und genießen das Land und die Anblicke. Die nächste Pause machen wir in einer Kleinstadt. Es ist Zeit für einen Kaffee, bzw. Tee, der hier „Chai“ heißt. Ein weiterer Stopp wird nötig, als wir durch ein Dorf fahren, in dem gerade Markt ist. Wir schauen zu, wie sich Oliven aus einem großen Haufen erst zu Brei, dann schließlich zu Öl verarbeiten lassen. Natürlich probieren und kaufen wir das frisch gepresste Olivenöl. Esel- und Pferdekarren teilen sich die Straße mit 40-Tonner Lkws. Bizarr. Fleisch hängt draußen, Hühner laufen (noch) umher, ein quirliges Treiben, Staub der Straße und Rauch diverser Grills bestimmen die Luft. Wir sind komplett beeindruckt und fühlen uns wohl in dieser Welt. Wir setzen uns und bestellen etwas zu essen – natürlich vom Grill. Wir erreichen den Campingplatz.