Botswana – Tag 46: Kapstadt und Cap der Guten Hoffnung

Das Frühstück im Hotel ist nach 6 Wochen eine komplett neue Erfahrung. Wir genießen es! Um 9.00 Uhr wartet Vuyi mit ihrem Bus hinterm Hotel. Martin, unser Reiseführer für heute, ist ebenfalls da. So verlassen wir pünktlich das Hotel. Zunächst geht’s zur Talstation der Gondelbahn, die hinauffährt zum Tafelberg. Erster kurzer Fotostopp.


Weiter geht’s zum Signal Hill. Auch von hier gibts schöne Fotos über Kapstadt aus ganz anderer Perspektive. Besonders interessant war allerdings von hier aus auch die Möglichkeit des Gleitschirmfliegens auszuloten und zu beobachten. Einige nehmen sich das für Freitag, unseren letzten Ruhetag, vor.

Weiter geht unsere Fahrt Richtung Simon‘s Town und entlang der False Bay. Martin erzählt, warum die Bucht diesen Namen trägt, über die Marine, die hier beheimatet ist. Wir wissen nun, dass Slums „informelle Siedlungen“ heißen und vieles, vieles mehr.

Dann sind wir hungrig und werden in einem herrlichen Restaurant bereits zum Mittagessen erwartet. Ein leckeres 3-Gänge-Menü, dass jeder selbst mit Fisch, Fleisch oder vegetarisch gestalten kann.


Anschließend erwarten uns bereits die Pinguine.

Dann fahren wir mit mehreren Fotostopps zuerst zum Cape Point und danach zum Kap der Guten Hoffnung. Am Cap Point können die mit der Bahn hinauffahren oder zu Fuß den Berg erklimmen. Es teilt sich etwa hälftig auf. Die einen freuen sich auf die Bewegung und die anderen sind froh, dass es die Bahn gibt.


Danach geht’s weiter zum Kap der Guten Hoffnung. Hier entsteht natürlich eines unserer vielen Gruppenfotos.


Die Zeit rast voran. Nun ist es bereits 18.00 Uhr geworden. Wir haben noch einen weiten Weg zurück nach Kapstadt vor uns. Unser Martin wird des Erzählens nicht müde. Scheinbar kann er zu allen Themen etwas sagen und auf sehr angenehme Weise verbindet er Geschichte und Gegenwart, Jahreszahlen und persönliche Erlebnisse und es entsteht ein Vortrag, dem alle gern lauschen, ohne dass es langweilig wird. Toll! Danke Martin!!! Wir erreichen das Hotel als es bereits dämmert. Natürlich bedanken wir uns auch kräftig bei unserer Vuyi, die den Bus den ganzen Tag mit großer Souveränität in alle Ecken und Winkel gesteuert hat. Martin und Vuyi, Ihr seid ein tolles Team! Danke! Den Abend verbringen viele von uns an der Hotelbar. Haben wir uns doch schon lange auf ein kühles Bier gefreut.