Ostseeumrundung I – Tag 33: Ventspils -Grenze- Klaipeda / Memel – Kurische Nehrung

Von der ehemaligen Hansestadt Ventspils (dt. Windau) mit ihren schönen Parkanlagen…


… geht es an einer schönen Windmühle vorbei…


… weiter südwärts zur Hafenstadt Liepala, drittgrößte Stadt Lettlands. Sehenswert ist die Dreifaltigkeitskirche mit den prachtvollen Barock-Schnitzereien und der Orgel, die zu dem größten Europa zählt, die Annenkirche, die Markthalle, der Rosenplatz und die moderne Konzerthalle. Der Strand mit dem weißen Pulversand gilt als einer der schönsten des Landes. Die alten Speicherhäuser werden mittlerweile als Hotels genutzt.


Bei Bernati erreichen wir den westlichsten Punkt Lettlands.


Wir überqueren die Grenze nach Lettland und kommen nach Palanga, größter Kurort Litauens. Danach kommt die Hafenstadt Klaipeda (dt. Memel), bis 1920 die nördlichste Stadt Deutschlands bzw. Ostpreußen. Von da aus setzen wir mit einer Fähre auf die Kurische Nehrung über. Dafür und für das Befahren der Nehrung müssen wir jeweils Gebühren berappen.


Von da aus sind es noch ca 30 km bis zu unserem Campingplatz auf der Kurischen Nehrung. Auf der engen holprigen Straße ist höchste Aufmerksamkeit geboten, um die eigenen Rückspiegel nicht zu gefährden. Auch mit Wildwechsel muss jederzeit gerechnet werden. Bei Juodkrante können an der Promenade schöne Sandskulpturen bestaunt werden.


Einige Teilnehmer unserer Tour wählen die Küstenstraße am Meer und haben auch schöne Einblicke, z.B. in Pavilosta.


Am späten Nachmittag kommen alle gut am Campingplatz in einem alten Kiefernwald an. Einige testen gleich das Meer.