
Heute ging es dann richtig los. Wir hatten den (in Kilometern) längsten Fahr-Tag der Tour. Direkt hinter der Grenze nach Polen hat sich eine Teilnehmerin für das Mautsystem e-Toll für einen Teil der polnischen Autobahnen anmelden müssen. Ein weiteres Teilnehmer-Pärchen hatte sich schon im Vorfeld die neu auf den Markt gekommene Mautbox XXL besorgt. Zu einem Teil sind die Autobahnen kostenlos, zu einem weiteren Teil wird die Maut an Mautstellen (mit Schranken) bezahlt, und der dritte Teil wird über eine App durch Fahrzeuge über 3,5 Tonnen und Gespanne finanziert. Im Gebäude gegenüber gibt es auch mehrere Wechselstuben (Kantor), bei denen sich ein Teil der Teilnehmer mit Zloty eingedeckt haben. Der andere Teil nutzte die Wechselstube an der Tankstelle eine Straße weiter.
Unterwegs konnte man noch die bis heuer (seit diesem Jahr steht in Brasilien eine 1,5 Meter höhere) höchste Christusstatue der Welt bewundern. Diese wurde 2010 erbaut, ist 36 Meter hoch (3 davon allein die Krone), und steht auf einem 16 Meter hohem Sockel.
Danach ging es bei strömenden Regen weiter bis zu unserem Campingplatz in Posens Stadtteil Malta. Hier wurde auf unsere Ankunft in Polen standesgemäß mit zwei polnischen Wodka-Spezialitäten angestoßen. Auch hier hatten wir mit dem Wetter wieder Glück – es klarte auf und die Sonne kam heraus.
Danach ging der größte Teil der Teilnehmer gemeinsam im Restaurant des Campingplatzes sehr lecker und günstig essen.