Einige von uns besuchen noch das Kloster in Wigry, von dem die Klänge einer Andacht zum Campingplatz herüber schallen. Andere frühstücken in Ruhe und bei schönem Reisewetter machen wir uns auf den Weg Richtung Trakai. Unterwegs gibts einiges zu sehen. Unter anderem alte Skulpturen aus dem Kommunismus und Sozialismus, die hier gesammelt wurden, nachdem sie von ihren ursprünglichen Standorten entfernt wurden.
Am Nachmittag erreichen wir ein Freilichtmuseum. Hier wird das Leben aus früheren Zeiten in einem Dorf dargestellt. Das Handwerk vieler Zünfte ist zu bestaunen, so, wie es vor hunderten Jahren ausgeübt wurde.
Schließlich erreichen wir unseren Campingplatz. Wir parken unsere Wohnmobile auf einer Anhöhe. Für die kommende Nacht sind starke Regenfälle vorhergesagt. Pierre, unser Reiseleiter stößt wieder zu uns mit seiner Frau Maria. Ein ruhiger Abend in kleinen Gruppen beschließt den Tag.
