Von unserem Camp nehmen wir Pferdekutschen um uns die durch „Che“ berühmt gewordene Stadt anzusehen.
Das Mausoleum in dem „Che“ und seine Kameraden, die in Bolivien gefallen sind beigesetzt wurden ist unser erstes Ziel in Santa Clara. Vom Monument über dem großen Paradeplatz überblickt „Che“ die gesamte Situation. Das Mausoleum können wir leider nicht besichtigen, heute ist Montag und alle Museen geschlossen.
Den wichtigen Sieg der zum Erfolg der Revolution führte erreichte der Nationalheld, indem er mit 150 Mann einen Waffen- und Munitionstransport entgleisen ließ. Die Schienen wurden mit einer Raupe auseinandergezogen, der Zug entgleiste und an den Wagons sind noch die Spuren der Projektile zu erkennen.
In der Stadt am zentralen Platz an einem Hotel sind auch heute noch die Spuren der Kämpfe sichtbar.
In einer Seitengasse des Zentralplatzes finden wir ein von außen unscheinbares Restaurant, in dem wir unser wohlverdientes Mittagessen zu uns nehmen
Beim Schlendern durch die Gassen das typische Bild für Cuba. Fahrräder, die bei uns kein Jugendlicher mangels Schaltung nutzen möchte, Oldtimer, Menschen die in ihren Hauseingängen sitzen und Kinder die uns aus ihrer Schulklasse zuwinken. „Das ist Cuba“.
An unserem letzten Abend in unseren Campern auf Cuba verabschieden wir uns von unseren Mechanikern und unserem Cubanischen Reiseleiter, die bei unser 1-monatigen Rundreise einen tollen Job gemacht haben und ein Teil unserer Gruppe geworden sind. Ein wenig Melancholie kam schon auf und auch ein paar Tränen wurden vergossen.