Nach dem Tag in der Karibik geht es weiter auf unserer Rundreise. Die erste Station auf unserer Fahrt ist ein „Mirrador“ ein Aussichtspunkt zum Valle de los Ingenios.
Nicht weit von diesem Aussichtspunkt besichtigen wir eine ehemalige Zuckerrohrplantage auf der damals eine Menge Sklaven arbeiteten. Die Söhne des Plantagenbesitzers standen im Wettbewerb, jeder wollte der Größte sein. Der eine Bruder baute den tiefsten Brunnen der Gegend, der andere den höchsten Turm. Von diesem Turm konnten die Sklaven bei der Arbeit im Feld beobachtet werden.
Die Besteigung des Turms bei 31°C mit unzähligen Treppenstufen ist schon sportlich, die Aussicht ist die Belohnung.
Ein Rundgang durch das Sklavenmuseum und wir setzen die Fahrt fort.
Über Land das authentische Leben in Cuba und für Cubaner ungewohnte Fahrzeuge mittendrin.
Durch die engen Straßen von Spiritus Sancti schlängeln wir uns bis zum Kolonial-Museum. Wir besichtigen dieses ursprüngliche Herrenhaus mit den noch vollständig ausgestatten Räumlichkeiten. 1970, nachdem in Europa die Zuckerrüben angebaut wurden ging die Produktion der ursprünglich maximal 7.700 Tonnen Zucker im Jahr enorm zurück, das Herrenhaus wurde verlassen und zum Museum umfunktioniert.
Kurz haben wir die Gelegenheit in eine Cubanische Schulklasse zu sehen, stellt sich die Frage, wie unsere Schüler in Europa bei 31°C in solch beengten Räumlichkeiten lernen würden.
Weiter geht es in Richtung unseres heutigen Tagesziels, nach Camagüey, wo wir mit einem Cocktail freundlich begrüßt werden.