Mehrere interessante und nette Gelegenheiten zum Anschauen gibt es heute. Aber man braucht auch Zeit, viele Umleitungen verhindern ein schnelleres Vorankommen. Wir befahren die Deutsche Fachwerkstraße und kommen durch viele reizende Ortschaften.
Seit 1996 nennt sich Rühstätt das „Europäische Storchendorf“. Und wir hatten Glück: Fast auf jedem zweiten Haus entdeckten wir besetzte Storchennester, nicht leicht zu fotografieren durch die Entfernung. Lustig und deutlich hörbar war das Geklappere der schönen großen Vögel!
Aus Salzwedel stammt der bekannte Baumkuchen. Wir stehen vor der ältesten Baumkuchenbäckerei der Stadt „Oskar Henning“.
Ein weiteres nettes Fachwerkstädtchen ist Lüchow.
Und nun kommt der kurze Abstecher ins sog. Rundlingsdorf Lübeln, ein Dorfensemble, in dem alle Häuser rund um den Dorfplatz herum gruppiert sind.
In Dömitz ist die imposante Burg, die im 16. Jahrhundert zur Festungsanlage mit gewaltigem Mauerwerk ausgebaut wurde, einen Besuch wert. Vom Parkplatz vor dem Rathaus aus, ist es ein kurzes Stück zur Sehenswürdigkeit.
Eine lange Strecke auf dem Weg nach Hamburg fahren wir immer an der Elbe entlang, oft ist sie hinter dem Deich versteckt.
Und dann kommen wir in Hamburg an und sehen rechts und links die Hafenanlagen. Und nun geht’s hinein in den Elbtunnel, hinter dem uns dann ein kräftiger Stau empfängt, nein, seien wir ehrlich: es war nur zähflüssiger Verkehr, aber der dauerte lange genug! Was soll’s, wir haben den Campingplatz erreicht, und morgen geht’s zur Stadtrundfahrt!