Tag 4: Gretna – Edinburgh

Zum Glück war heute das Wetter besser. So war der erste Blick in die schottische Landschaft so beeindruckend, wie sie es verdient!

Der Weg ist das Ziel, aber wir können auch prächtige Baudenkmäler bewundern. So beispielsweise die Ruine der Kathedrale in Jedburgh. Am Ende des Städchens kann man dann auch fündig werden, wenn man im bekannten Wollgeschäft nach verschiedenen schönen Dingen sucht, so wie ich mir eine warme Jacke für das raue Klima hier erwarb.

 

Die nächste tolle Ruine auf dem Wege: Melrose Abbey im Städtchen Kelso. Danach besuchen wir einmal keine Ruine, sondern ein vollständig erhaltenes Schloss, noch bewohnt von den Royals. Prince Andrew verlobte sich dort einst mit seiner Sarah. Dieses Glück war zwar nicht von Dauer, aber das Schloss ist sehr schön.

 

Nun rollen unsere Wagen weiter durch das schöne Tal des Flusses Tweed, nach dem der bekannte Wollstoff benannt ist. Wir kommen vorbei am Traquair House, bei dem vor allem der urwaldähnliche, aber wild gepflegte Garten auffällt. Wir landen in einer der reizenden kleinen Städte in Schottland mit dem Namen Peebles.

 

Und zeigen möchte ich auch noch die größte und schönste Ruine in dieser Gegend: die Melrose Abbey!

 

Es war eine tolle und ereignisreiche Strecke an diesem Tag. Aber am Abend gab es ein Ereignis besonderer Art. Nach Ankunft im Camp in Edinburgh trafen wir die Vorbereitung zur Busfahrt in die Stadt, um in Prestonfield eine wunderbare Show und ein köstliches Dinner zu genießen. Empfangen wurden wir vom Bagpipes-Spieler und dann an fein gedeckte Tische geführt. Die Akteure der Show „Taste of Scotland“ erzählten mit Tanz und Gesang in ergreifender und begeisternder Form von Glück und Leid in der Geschichte ihres Landes.

 

Wir bestaunten auch die schönen Gartenanlagen rund um das Veranstaltungsgebäude und das dazu gehörige Hotel, in das wir einen Blick hineinwerfen durften.