Tourbeschreibung

Türkei: Blaues Meer, mediterranes Klima, endlose Steppen und einsame Gebirgslandschaften, dazu Spuren uralter Kulturen wie das sagenumwobene Troja, die unterirdischen Kirchen Kappadokiens, Moscheen und Paläste; und wir sehen natürlich Istanbul, das ehemalige Konstantinopel, faszinierend und facettenreich. – Kein Zweifel, hier gibt es viel Landschaft zum Schauen und viel Geschichte zum Anfassen und Bestaunen, von der Sonne verwöhnt. Fünf bzw. drei Tage in Griechenland, mit den Highlights Delphi und den Meteora-Klöstern, bilden den passenden Auftakt und Ausklang zu dieser Reise.

Tag 1 Treffen in Ancona Einschiffen – Patras

Camping an Bord, wenn möglich, sonst Kabinen.

Tag 2 Ankunft in Patras – Delphi

Gleich nach dem Übersetzen nach Mittelgriechenland kommen wir nach Navpaktos, einer der schönsten Küstenstädte Griechenlands, von den Venezianern Lepanto genannt. In Delphi können wir das Orakel befragen.

Tag 3 Delphi – Lamia

Gemeinsam besichtigen wir Delphi und gelangen dann nordwärts nach Lamia, Heimat des Achilles.

Tag 4 Lamia – Chalkidiki

Durch Thessalien, vorbei am „Sitz der Götter“, dem Olymp, und Thessaloniki gelangen wir zur Halbinsel Chalkidiki.

Tag 5 Chalkidiki-Rundfahrt

An dieser Halbinsel mit ihren eindrucksvollen „drei Fingern“ Kassandra, Sithonia und Athos darf man nicht achtlos vorbeifahren; jeder sollte die endlosen Strände und malerischen Fischerdörfer für sich entdecken.

Tag 6 Chalkidiki – Alexandrúpolis

Auf unserem Weg ostwärts kommen wir vorbei an Kavala mit seinem zweistöckigen Aquädukt aus römischer Zeit und seiner über allem thronenden Byzantinischen Festung. Die Türkei wird nun immer mehr spürbar: neben Kirchen immer mehr Moscheen, türkische Läden und islamische Trachten in Xanthi. Kurz vor der türkischen Grenze geht der Tag in der Hafenstadt Alexandrúpolis zu Ende.

Tag 7 Alexandrúpolis -Grenze- Troja

Unser erster türkischer Tag führt uns zuerst zu den Dardanellen, der etwa 65 Kilometer langen und zwischen 1,3 und 6 Kilometer breiten Meerenge, die im Altertum Hellespont hieß, dann nach Canakkale, dem „Nebentor zu Asien“, nach Troja, 10 Jahre lang Schauplatz des Trojanischen Krieges. Wir sehen das „Trojanische Pferd“.

Tag 8 Besichtigung Troja – Bergama

Nach der Besichtigung des antiken Troja fahren wir zum Handels- und Handwerkerstädtchen Bergama, zum Teil erbaut auf den Ruinenfeldern des antiken Pergamon. Wir sehen die Ruinen der Akropolis, unteren Burgberg u.v.m. und erhalten einen Eindruck der einstigen gewaltigen Größe. Nach einer antiken Legende wurde das nach Pergamon benannte Pergament in dieser Stadt erfunden.

Tag 9 Besichtigung Pergamon – Ephesos

Wir besichtigen gemeinsam Pergamon und fahren weiter nach Ephesos.

Tag 10 Besichtigung Ephesos – Ruhetag

Heute erwartet uns eine der größten und bedeutendsten antiken Stätten Kleinasiens (sein Artemistempel galt als eines der sieben Weltwunder). 2015 wurde Ephesos von der UNESCO in die Liste des Kulturwelterbes aufgenommen. Nachmittags bleibt viel Zeit am Meer.

Tag 11 Ruhetag

Zeit zum Entspannen am herrlichen Sandstrand.

Tag 12 Ephesos – Pamukkale

Pamukkale verblüfft mit seinen einzigartigen Sinterterrassen, was übersetzt „Baumwollschloss“/„Watteburg“ bedeutet. Diese sind über Jahrtausende durch kalkhaltige Thermalquellen entstanden und sind heute eine Touristenattraktion. Die Terrassen stehen auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.

Tag 13 Pamukkale – Aphrodisias – Fethiye

Während wir in Aphrodisias viele gut erhaltene Zeugnisse der römischen Zeit bewundern können, erwarten uns Kunst und Kultur der Lykier in Fethiye, heute ein beliebter Badeort. Wir übernachten an einem der schönsten Strände der Türkei.

Tag 14 Fethiye – Santos – Beldibi

Über Santos mit seinen einzigartigen lykischen Grabbauten und Kas (Boot zur „Versunkenen Stadt“) erreichen wir den Badeort Beldibi.

Tag 15 Beldibi – Antalya – Manavgat

Nach dem beliebten Ferienort Antalya reihen sich zwischen Mittelmeer und Taurusgebirge antike Stätten aneinander, bis zur ehemaligen Seeräuberfestung Alanya. Der Name der Stadt stammt aus dem 13. Jahrhundert, von Alaiye, Stadt des Ala. Da die Stadt im 13. Jahrhundert als Winterresidenz des seldschukischen Sultans von Rum Alaeddin Kai Kobad I. benutzt wurde, hieß die Stadt nach dem Sultan Alaiye. In der Nähe des antiken Side endet der Tag. Side wurde vor 3500 Jahren erstmals besiedelt und war in der Antike eine bedeutende Hafenstadt; viele Bauwerke sind erhalten geblieben.

Tag 16 Manavgat – Kap Anamur

Der Tourismus läßt nach, wir kommen in ein ländliches und bäuerliches Gebiet. Die Stadt Anamur liegt gegenüber der Insel Zypern (nur 76 km entfernt) und ist Partnerstadt von Bingen am Rhein.

Tag 17 Kap Anamur – Silifke

In Anamur erwartet uns eine der besterhaltendsten Burgen der Türkei und auch über Silifke am Fuße des Taurus Gebirges thront eine armenische Burg.

Tag 18 Ruhetag

Ein herrlicher Platz am Wasser zum Baden und Entspannen. Aber Vorsicht: Kaiser Friedrich Barbarossa ertrank 1190 auf dem Dritten Kreuzzug nahe der Stadt im Fluss.

Tag 19 Silifke – Kilinkische Pforte – Göreme

Landeinwärts passieren wir heute die „Kilinkische Pforte“, durch die alle großen Heerführer der Antike gezogen sind, und erreichen den Museumsbezirk Göreme im Nationalpark Göreme.

Tag 20 Nationalpark Göreme – Kappadokien Besichtigung

Mit dem Bus erkunden wir heute eine eindrucksvolle Landschaft aus Tuffgestein, die von Vulkanausbrüchen und Erosionen geformt wurde. Diese Landschaft machte man sich mit Höhlenwohnungen, Tunnellabyrinthen und Felspyramiden zunutze.

Tag 21 Kappadokien – Folkloreabend

Wanderung durch die wilde Felslandschaft, Möglichkeit zu einer Ballonfahrt. Abends Folklore und Bauchtanz in einer Höhlenwohnung.

Tag 22 Göreme – Ankara

Vorbei an dem onyxverarbeitenden Städtchen Hacibektas führt unser landschaftlich schöner Weg nach Ankara, das nach dem ersten Weltkrieg quasi über Nacht zur Großstadt wurde.

Tag 23 Ankara – Stadtbesichtigung

Auf einer Stadtrundfahrt lernen wir Ankara samt Nationalmuseum und Atatürk-Mausoleum kennen.

Tag 24 Ankara – Istanbul

Zwischen der Hauptstadt Ankara und der „heimlichen Hauptstadt“ und Weltstadt Istanbul durchfahren wir Gebirgs- und Hügellandschaften.

Tag 25 Istanbul – Stadtbesichtigung

Vielfältigste und atemberaubende Zeugnisse der Jahrhunderte langen Geschichte Istanbuls erwarten uns, z. B. die Hagia Sophia, das Topkapi-Serail-Museum, die Blaue Moschee. Die Hagia Sophia (griechisch „heilige Weisheit“) oder Sophienkirche war einst Krönungskirche der byzantinischen Kaiser (seit 641), später eine Moschee und wird heute als Museum genutzt. Im Topkapı-Palast ist seit fast 100 Jahren ein Museum untergebracht. Es beherbergt Sammlungen von Porzellan, Handschriften, Porträts, Gewänder, Juwelen und Waffen aus dem osmanischen Reich. Die Blaue Moschee, eigentlich Sultan-Ahmed-Moschee, heißt in Europa so wegen ihres Reichtums an blau-weißen Fliesen, die die Kuppel und den oberen Teil der Mauern zieren.

Tag 26 Istanbul – Bosporusfahrt

Mit dem Schiff genießen wir die eindrucksvolle Lage dieser Wasserstraße zwischen Schwarzem Meer und Marmarameer, dieser Meerenge, die Asien von Europa trennt.

Tag 27 Istanbul – Shopping

Die schier unendlichen Gassen des weltberühmten Basars bieten uns zahllose Möglichkeiten für Einkäufe.

Tag 28 Istanbul -Grenze- Alexandrúpolis

Gen Westen führt unser Weg entlang des Marmarameeres zum Hafenstädtchen Tekirdag und weiter zum türkisch-griechischen Grenzübergang.

Tag 29 Alexandrúpolis – Meteora

Haben Sie auf der Hinfahrt einen schönen Laden oder ein gutes Lokal auf dieser Strecke entdeckt? Heute ist die Gelegenheit für einen zweiten Stopp.

Tag 30 Meteora – Klöster

Eine der Top-Sehenswürdigkeiten Griechenlands und damit einer der Höhepunkte unserer Reise ist das Meteora-Kloster-Ensemble. Seit dem 14. Jh. werden die majestätisch aufragenden Meteora-Felsen einsam und unvergleichlich von den Klöstern gekrönt.

Tag 31 Meteora-Klöster – Igoumenitsa – Grenze- Ancona

Unser letzter Fahrtag führt uns über die Berge, durch die Stadt Ioannina, bekannt für seine Silberschmiedearbeiten und schließlich zum Hafenstädtchen Igumenitsa. Hier schiffen wir am Abend gen Ancona ein.

Tag 32 Ankunft in Ancona – Heim- oder Weiterreise