Letzte Erkundungstour der Reise – wir fahren mit dem Bus in die Berge der Sierra Nevada. Steile Kurven meistert der Busfahrer!
Eine kleine Kapelle am Weg, da kann man um Hilfe bitten, die steilen Straßen gut hinauf- und wieder herunter zukommen. Im ersten Bergdorf, bzw. einer kleinen Kurstadt, Lanjaron, sind wir angekommen. An vielen Brunnen mit gesundem Trinkwasser darf man Wasser schöpfen.
Stillleben mit Kanone! Und die Reiseleitung will auch mal ins Bild, versteinert von der Anstrengung der Verantwortung!
Alpujarra heißt das Berggebiet in der Sierra Nevada, in das wir nun noch höher hinauffahren. Wir sind 70 hohe Stufen hinuntergestiegen und schnaufend wieder hoch. Unten stehen wir an einem Wasserfall, eisenhaltig, wie man nicht am Wasser sieht, aber am Gestein.
Und wo sind wir jetzt? Leicht zu erkennen: die sehnlich erwartete Schinkenfabrik!
Der höchste Ort, den wir heute ansteuern, ist Palmeira. Die Häuser hier sind an den Berg geschmiegt, kleine gepflasterte Gässchen, in deren Mitte das Wasser herunter fließt, durchziehen das Dorf. Vieles erinnert an die Lebens- und Arbeitsweise der Menschen in früheren Zeiten. So auch die Tröge, in denen gewaschen wurde.
In einer Bodega, in der eine unübersehbare Fülle an Delikatessen, Dekorationsutensilien und Antiquitäten angeboten werden, verköstigen wir uns mit Wein und Tapas. Und da wir vorher schon in der Schinkenfabrik waren und danach noch eine Schokoladenfabrik aufsuchen, sind unsere Bäuche wohlauf gefüllt. Ich frage ich, wo das Abschiedsessen heute Abend noch rein soll? Aber es ist ja noch ein
bisschen Zeit. Erst einmal müssen wir wieder die Berge hinunter und auf ebener Erde landen.
In Erwartung des Abschiedsessens
Das Essen war sehr gut!
Herzliche Verabschiedung mit der allgemeinen Meinung: es war eine lange und schöne KUGA-Reise – das Herz Spaniens wird noch lange schlagen im Sinn und in den Bildern, die diese Reise schildern!
Es grüßt zum Abschied die letzte Rose von Granada im Garten der Alhambra!
