Auf geht’s zum Besuch Barcelonas.
Alles hat geklappt, der Bus kam pünktlich, der Stadtführer auch, und er spricht deutsch! Was will man mehr!
Nur der Blick zum Himmel ist nicht so beglückend, die Sonne hat sich heute Morgen versteckt! Aber es wird schon heller, schau‘ n wir mal!
Leider ließ sich auch später die Sonne nicht blicken, sondern der Himmel weinte den ganzen Tag dicke Tränen. So war es sehr schwierig, die vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt im Bild festzuhalten. Aber morgen soll das Wetter lt. Voraussage schön sein, und so werden wir das bei unserem zweiten Besuch nachholen.
Die prächtige, aber auch skurrile „Sagrada Familia“ muss man umrunden, um möglichst viel der so unterschiedlichen Seiten sehen zu können Über allen fertigen und halbfertigen Teilen schweben die riesigen Baukräne. Der Architekt Gaudi ist längst verstorben, von einer Straßenbahn wurde er überfahren. Im Jahre 2026 soll alles vollendet sein, nur glauben viele Leute nicht daran. In einem Laden entdecken wir ein Modell, wie der Tempel letztlich werden soll. In der Mitte des Ganzen wird dann der 170 m hohe Jesusturm alles überragen.
Auch andere Gebäude schuf Gaudí in Barcelona, eines davon kann man besichtigen. Man muss lange anstehen, um hineinzukommen, denn eine unglaublich lange Menschenschlange möchte das Haus von innen sehen und den stolzen Preis von 25.00 € dafür bezahlen. Die interessante Wurzel eines exotischen Baumes mit dem bezeichnenden Namen „Elefantenfuß“, aus Argentinien stammend, musste auf die Platte gebannt werden.
Auch die Besichtigung der Kathedrale von Barcelona lohnt sich!
Als wir am späten Nachmittag zum Campingplatz zurückkehrten, war das Wetter schön! Und das stärkte die Hoffnung auf Sonnenschein beim Besuch des Klosters Montserrat u. a. am kommenden Tag.