Am Morgen haben wir uns zum gemeinsamen Frühstück im Hotel verabredet. Das Frühstück ist anders, als wir es gewöhnt sind. Es gibt deftige Kost. Aber auch diejenigen, die es westeuropäisch mögen, finden Marmelade, Quark, Toast und Aufschnitt. Gut gestärkt stehen wir um 9.00 Uhr bereit. Wer nicht bereit steht, ist der Bus. Also finden wir uns in einer Sitzgruppe zusammen und unsere Reiseführerin erzählt uns über die Geschichte von St. Petersburg.
Mit einer halben Stunde Verspätung kommt der Bus. Es geht los. Leider regnet es und wir können nicht überall aussteigen. Dennoch sehen wir die vielen Paläste, Kirchen und Museen der Stadt. Raissa spricht so schnell, dass wir kaum mitkommen, aber es ist auch eine Sehenswürdigkeit neben der anderen. Und sie weiß scheinbar alles! Sehr beeindruckt von dieser Stadt geht’s zum Mittagessen. Ein Menü nach russischer Art, etwas ungewohnt, aber lecker, verzehren wir.
Der Nachmittag ist der Eremitage gewidmet.
Die ganze Stadt quillt über von Touristen, aber hier scheinen sich wirklich alle zu versammeln. Lange Schlangen von Menschen stehen vor den Eingängen, drum herum Busse über Busse. Wir sind froh, vorbestellte Tickets mit geplanter Eingangszeit zu haben. Ohne Wartezeit kommen wir hinein.
Raissa erzählt über die vielen Kunstwerke. Auch hier scheint sie alle zu kennen!
Es ist sehr voll und am späten Nachmittag verlassen wir diesen Ort der Kunst. Wir sind sehr beeindruckt von den vielen, einzigartigen Exponaten.
Es geht zurück mit dem Bus ins Hotel, bei dem unsere Wohnmobile auf uns warten.
Kurze Pause und dann zum gemeinsamen Abendessen mit typisch russischen Teigtaschen gefüllt mit Hackfleisch, sehr lecker!
Wir sitzen noch ein wenig beieinander und gehen dann müde und voller Eindrücke einer faszinierenden Stadt schlafen.






















