
Früh um acht Uhr machten sich 2 Kleinbusse auf den Weg in die Berge.
Knapp 2,5 Std. dauerte die Fahrt immer tiefer in die immer menschenleerer werdende Berglandschaft. Manches Schlagloch haben unsere Fahrer achtsam umfahren, sich Kurve um Kurve dem Ziel entgegen gearbeitet. Hinter der Staumauer wurde, durch Barbaras Intervention, das größere Boot mobilisiert, dann ging es los über den vom Wind aufgewühlt wirkenden See, mit Schaumkronen auf den Wellenspitzen.
Wunderschön präsentierte sich der Stausee, rechts und links bäumten sich die Berge auf, Felsformationen und Landschaftsformen beeindruckten ein ums andere Mal. Münder standen offen, ob der grandiosen Landschaft die es zu bewundern gab.
Der niedere Wasserstand machte es unseren Skippern etwas schwer. So war, was sonst bequem zu fahren ist, eine Tour die von Kiesbank zu Kiesbank zu managen war. Umsichtig und hilfsbereit, beim aus und einsteigen, wurden wir durch die schluchtenähnliche Landschaft geleitet.
Gekocht wurde in Blini Park, feine Forelle, nach leckerer Kartoffel-Gemüsesuppe und Salat, samt Beilagen, ein Gedicht. Polentabrot und würziger Schafskäse verkürzten die Wartezeit, bis die Fische gar waren.
Zurück lag das Wasser wie ein Teppich vor uns. Alle Teilnehmer inhalierten förmlich die tollen Aussichten in der Mittagssonne.
Glücklich und zufrieden kehrten wir an den Skutarisee zurück.