Das schöne Wetter nimmt sich erst einmal eine Auszeit, doch die Natur freut sich und wir sitzen ohnehin warm im Trockenen. Also alles überhaupt nicht schlimm. Die Fahrt nach Lacu Rosu führt uns am Anfang nochmals vorbei an ein paar Plätzen, die wir gestern besucht haben. Weitere Klöster liegen an unserem Weg: Slatina, Baia, Rasca und Neamt, wir haben nicht die Zeit, uns alle anzusehen. Es folgen noch die Klöster Agapia und Varatec, beide ebenfalls an der Strecke, gut anzufahren und mit interessanter Geschichte und Außenanlage sowie kleinen Läden, in denen man Produkte der Klosterbäckerei kaufen kann, wirklich empfehlenswert. Vorbei am Kloster Bistrita, deren Glocke im Museum teilweise aus Gold besteht, geht es weiter.
Wir fahren Richtung Bicaz Nationalpark. Wer will, schaut sich vorher den Stausee an, dann fahren wir durch die wirklich sehenswerte Klamm. Felsüberhänge, die spektakulär aussehen, aber problemlos zu meistern sind, links und rechts viele Stände, die Andenken verkaufen. Weiter und vorbei an der Kapelle von Lacu Rasu erreichen wir unseren Übernachtungsplatz für diese Nacht. Da es stark regnet und ein Gewitter über uns ist, treffen wir uns im Restaurant des Hotels. Doch bevor wir den nächsten Tag besprechen, danken wir Robert nochmals für seine Dolmetschertätigkeit in der Keramikmanufaktur. Und auch wenn dieser Tag wettertechnisch etwas anders war, haben wir alle doch wieder einen entspannten und geselligen Abend verbracht.
